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Magdeburg, den 07.03.2013

Zwischenfall an Berufsschule in Magdeburg - 9 Personen vorsorglich in Klinik untersucht

Bei einem Zwischenfall im Unterricht an einer Berufsschule in Magdeburg-Westerhüsen kamen am heutigen Nachmittag neun Personen, zwei Lehrkräfte und sieben Schüler (17-29 Jahre), mit einer Chemikalie in Berührung und wurden daraufhin in einer Klinik untersucht. Bislang gibt es aber keine Anzeichen von gesundheitlichen Schädigungen.   Nach ersten Erkenntnissen war einer Lehrkraft gegen 13.30 Uhr ein Glasgefäß mit Kristallviolett (pulverförmige Laborchemikalie) aus der Hand gefallen. Die Chemikalie zerstäubte nach dem Zerbrechen des Glases. Dadurch bestand die Gefahr, dass im Raum befindliche Personen damit in Kontakt gekommen sind.  Weil der Stoff gesundheitsschädlich sein kann, holte die Schulleitung eine Bewertung durch das Giftinformationszentrum ein. Dieses riet zu einem Schnelltest. Anhand der Ergebnisse dieses Tests begaben sich dann die Betroffenen (2 Lehrer, 7 Schüler) selbständig in eine Magdeburger Klinik, wo sie weiter untersucht werden (kü.).

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