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Haldensleben, den 08.04.2013

Polizei überprüfte ?Hochwasseropfer?

08.04.2013 gegen 19 Uhr,  39345 Wedringen, Magdeburger Str. Frauen und Männer zeigten Passanten einen Zettel auf dem sinngemäß stand, dass sie Opfer eines Hochwasser in ihrem Heimatland Rumänien geworden sind und erbaten eine Geldspende. Die Vorgehensweise erscheint zunächst unbedenklich, ist jedoch nicht neu und nicht zulässig. Scheinbar werden insbesondere Frauen vorgeschickt (in einigen Fällen auch mit Kleinkindern) und sprechen an den Haustüren oder auf der Straße die Menschen an. So auch in Wedringen, ein Bewohner wurde von einer Frau angesprochen und bat um Geld. Der Mann übergab, nach etwas zögern, 10 Euro, das wäre nicht genug ? so die Frau und verlangte nunmehr 100 bis 150 Euro. Glücklicherweise zahlte der Mann nicht. Bei den polizeilichen Ermittlungen wurde bekannt, dass die sogenannten ?Flutopfer? von anderen Bewohnern bereits ebenfalls Geld erhielten. Die Polizei stellte insgesamt fünf Personen (alle in Rumänien wohnhaft), davon drei Frauen fest. Bei den Betroffenen wurden die Identitäten ermittelt und zur Sachlage befragt. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft Magdeburg wurden alle nach den polizeilichen Vernehmungen aus dem Gewahrsam entlassen. Die gleichen Personen wurden in der Vergangenheit auch im Altmarkkreis in der Ortschaft Engersen festgestellt ? auch hier wurde um Geld gebettelt.      Verkehrsunfall mit Schwerverletzten 08.04.2013 gegen 15.45 Uhr, 39164 Domersleben/ L 46 Ein Fahrzeugführer eines Lkw Mercedes-Benz befuhr die Landstraße in Richtung Klein Rodensleben und beachtete beim Überholvorgang eine Fahrradfahrerin, die beabsichtigte auf einen landwirtschaftlichen Nutzweg in Richtung Hemsdorfer Weg abzubiegen, nicht. Bei dem Zusammenprall kam die Radlerin zu Fall, verletzte sich und wurde in das Universitätsklinikum nach Magdeburg gebracht.   08.04.2013 gegen 21.45 Uhr, 39365 Gehringsdorf, Zum Hohen Holz Ein 30-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Opel Zafira wurde im Rahmen einer anderen Ermittlungstätigkeit überprüft und hierbei erheblicher Alkoholgeruch bemerkt. Der Vorwert 2,55 ? bestätigte den Verdacht. Die Beamten realisierten zwei Blutprobenentnahmen (der Betroffene trank zwischenzeitlich erneut Alkohol), stellten den Führerschein sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den 30-Jährigen ein.

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