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Magdeburg, den 18.04.2013

Haseloff sieht Fachkräftesicherungspakt auf einem guten Weg

?Noch befindet sich Sachsen-Anhalt in einer Übergangsphase: vom Überhang zu einem Mangel an Fachkräften. Aber je früher wir auf den abzusehenden Engpass an Fachkräften reagieren, je früher wir nachhaltige Maßnahmen ergreifen, umso effizienter können wir auf den Wandel am Arbeitsmarkt reagieren. Diesen Herausforderungen stellt sich der 2010 geschlossene Fachkräftesicherungspakt in Sachsen-Anhalt.? Das sagte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff heute in Sandersdorf-Brehna. Dort nahm er an der Fachtagung der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt zum Thema ?Attraktive Tarifpolitik ? Unser Beitrag zur Fachkräftesicherung im Land Sachsen-Anhalt? teil.   In seinem Impulsreferat ?Politische Ansätze der Landesregierung zur langfristigen Nachwuchs- und Fachkräftesicherung als wichtiger Standortfaktor in Sachsen-Anhalt? mahnte Haseloff vor allem gute Rahmenbedingungen an. ?Es kommt wesentlich auf die Bereitstellung attraktiver Ausbildungs- und Arbeitsplätze an. Sie vor allem können Fachkräfte dauerhaft an die heimische Wirtschaft binden.? Der Fachkräftesicherungspakt verfolge ?eine vorausschauende Politik, die frühzeitig auf absehbare Entwicklungen reagiert und nicht erst, wenn der Mangel eingetreten ist?.   Insgesamt zog Haseloff eine positive Zwischenbilanz. Es seien ?wichtige Weichenstellungen im Bereich der Fachkräftesicherung erfolgt. Der Grundsatz eines partnerschaftlichen Zusammenwirkens hat sich bewährt.? Es bleibe aber noch viel zu tun. ?Die Fachkräftesicherung ist eine der ganz zentralen gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen der Zukunft?, so der Ministerpräsident.  

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