Ministerpräsident Haseloff würdigt europäischen Charakter des Reformationsgedenkens
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat auf dem in der Lutherstadt Wittenberg stattfindenden Kolloquium der europäischen protestantischen Museen den europäischen Charakter des Reformationsgedenkens gewürdigt. Haseloff stellte fest: ?Der Protestantismus hat nicht nur zur Erneuerung der Kirche beigetragen, er hat auch neue christliche Bindungen wachsen lassen, die bis heute Europa und die Welt durchziehen.? Haseloff erinnerte außerdem daran, ?dass wir in diesem Jahr an das 50. Jubiläum des Elysee-Vertrages denken und im Jahr des großen Reformationsgedenkens 2017 auch 60 Jahre Römische Verträge feiern werden.? Beide Vertragswerke seien das Fundament der europäischen Einigung. Im Zusammenhang mit den laufenden Sanierungsmaßnahmen an Schlosskirche und Schloss in Wittenberg bekräftigte der Ministerpräsident das Ziel der Landesregierung, die Stätten der Reformation in Sachsen-Anhalt bis zum Reformationsgedenken im Jahr 2017 umfassend instand zu setzen. Hintergrund: Das Kolloquium findet nach 2003 zum zweiten Mal in der Lutherstadt statt und wurde durch die Stiftung Luthergedenkstätten vorbereitet.
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