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Magdeburg, den 28.04.2013

Verkehrsminister Webel: Autobahn entlastet Anwohner der Ortsdurchfahrten von Lärm, Staub und Erschütterungen

Sachsen Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel und sein Kollege aus Thüringen, Christian Carius, haben heute an der Landesgrenze zwischen Sachsen-Anhalt und Thüringen den knapp 18 Kilometer langen Neubauabschnitt der A71 zwischen der Anschlussstelle (AS) Heldrungen (Kyffhäuserkreis/Thüringen) und dem Autobahndreieck Südharz (A38) im Landkreis Mansfeld-Südharz freigegeben.   Im Beisein des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Jan Mücke, sagte Minister Webel: ?Ich freue mich, dass heute dieser Abschnitt übergeben werden kann. Für die Kraftfahrer bedeutet das eine deutliche Verbesserung. Bedingt durch die beiden Bundesstraßen, über die der Verkehr bis heute rollte und die den Anforderungen an eine überregionale Straßenverbindung mit Blick auf Reisegeschwindigkeit und Sicherheit nicht mehr entsprachen, war dieser Neubau unbedingt erforderlich.? Der Minister verwies weiterhin darauf, dass durch die A71 die Ortsdurchfahrten entlastet und dadurch, das städtebauliche Umfeld verbessert werde. ?Die Belastung der Anwohner durch Lärm, Staub und Erschütterungen wird deutlich verringert?, sagte Webel.   Der A71-Abschnitt in Sachsen-Anhalt hat eine Länge von knapp fünf Kilometer. Die Kosten betrugen rund 58 Millionen Euro. Sowohl im Thüringer Abschnitt, als auch in Sachsen-Anhalt wurden jeweils acht Brücken errichtet. Herausragend ist dabei in Sachsen-Anhalt die Großbrücke über die Helme mit einer Länge von 253 Metern.    Zu Ihrer Information:  Der heute freigegebene Abschnitt gehört zum Folgeprojekt des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Anschlussstelle Erfurt-Bindersleben (B7)-Autobahndreiecke Südharz (A38/A71). Zur zeitlichen Verzögerung kam es, weil das Oberlandesgericht Thüringen erst über eine Klage bezüglich der Schutz- und Leiteinrichtungen entscheiden musste.

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