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Dessau-Roßlau, den 02.05.2013

Verkehrslage

 Lkw fuhr in Leitplanke Am  03.05.2013, befuhr ein 44-jähriger Fahrer eines Lkw mit Anhänger, die BAB 9 in Richtung München. Zwischen den Ausfahrten Köselitz und Coswig/Anhalt, kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen sei Unachtsamkeit die Ursache für die Kollision gewesen, bei der 15 Felder Leitplanken beschädigt wurden. Der Lkw  war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 7000,- Euro.   Lkw-Fahrer fuhr ohne die erforderliche Fahrerlaubnis Im Rahmen einer Verkehrskontrolle, wurde am 02.05.2013, um 22.20 Uhr, der 55-jährige Fahrer eines Sattelzuges, welcher die BAB 9 in Richtung Berlin befuhr, in Höhe Ausfahrt Coswig/Anhalt überprüft,. Ermittlungen ergaben, dass der Sattelzug(Zugfahrzeug und Auflieger)ein zulässiges Gesamtgewicht von  56 Tonnen hatte. Während der Kontrolle, händigte er den Polizeibeamten einen Führerschein aus, der bereits  gegen Ende April abgelaufen war. Auf Grund der für die Teilnahme am Straßenverkehr vorgeschriebenen rechtlichen Bestimmungen, müssen Kraftfahrzeugführer ihren Führerschein alle fünf Jahre verlängern lassen, wenn sie Fahrzeuge führen, die das zulässige Gesamtgewicht von 7500 Kg(Fahrzeug) bzw. 12.000 Kg(Kombination) übersteigen. Da dies nicht zutraf, wurde ein Strafverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.    Geschwindigkeitskontrolle im Baustellenbereich Bei der Durchführung einer Geschwindigkeitskontrolle, auf der BAB 9, wurden am 02.05.2013, während des Zeitraumes von 16.00 Uhr bis 22.00 Uhr, im Baustellenbereich 5000 Fahrzeuge gemessen. Dabei überschritten 331 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 Km/h. Als höchste Geschwindigkeitsüberschreitung wurde bei den Kfz unter 3.500 Kg, ein Pkw mit 128 Km/h und bei den Kfz über 3.500Kg, ein Lkw mit 82 Km/h gemessen.    

Polizeiinspektion Dessau-Roßlau
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