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Magdeburg, den 04.06.2013

Haseloff: Tun das Menschenmögliche, um Hochwasserschäden zu begrenzen/ Dank an alle Helferinnen und Helfer

?Alle Beteiligten tun das Menschenmögliche, um die Schäden durch die Hochwasserkatastrophe in Grenzen zu halten.? Das sagte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff in seiner aktuellen Videobotschaft. Haseloff dankte allen ehren- und hauptamtlichen Helferinnen und Helfern. Sie würden sich in einem Maße aufopfern, wie er es bisher überhaupt noch nicht kennengelernt habe.   Die Prognosen zeigten, dass mit bisher noch nicht erreichten Pegelhöchstständen zu rechnen sei. In den letzten Jahren sei viel in den Hochwasserschutz investiert worden. Dennoch werde es Punkte geben, an denen zusätzliche Vorkehrungen erforderlich seien. Umso wichtiger sei es, die verfügbaren Kräfte so zu bündeln, dass die Vorsorge an den kritischen Stellen entsprechend getroffen werden könne.   Der Ministerpräsident hob die Bedeutung einer länderübergreifenden Zusammenarbeit hervor. Dies unterstrichen die Ereignisse in Bitterfeld, die durch einen Dammbruch in Sachsen begründet seien. Zusammen mit seinem Amtkollegen Stanislaw Tillich habe er die Einsatzkräfte so gebündelt, dass sie die Situation hoffentlich bewältigen könnten.   Hundertprozentige Sicherheit werde es nie geben können, unterstrich Haseloff. Da wo Schäden eingetreten seien, müsse so schnell wie möglich an deren Beseitigung gearbeitet werden. ?Wir lassen niemanden allein. Es wird Sonderprogramme geben, die das Land derzeit mit dem Bund und der Europäischen Union erarbeitet. Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich zu einem ganz normalen Leben in Sachsen-Anhalt zurückzukehren.? Die Videobotschaft ist ab sofort verfügbar unter www.sachsen-anhalt.de

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