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Magdeburg, den 05.06.2013

Polizeiliche Einsätze im Zusammenhang mit dem Hochwasser

Im Bereich der PD Sachsen-Anhalt Nord ist derzeit der Salzlandkreis am stärksten vom Hochwasser betroffen.   In der Stadt Bernburg werden von der Polizei Präventivstreifen durchgeführt. Unter anderem zum Schutz des Eigentums, zur Abwehr von Gefahren und zur Verhinderung von Straftaten bestreifen Polizeibeamte  auf Booten die betroffenen Gebiete. Es wird darauf hingewiesen, dass Schaulustige und auch freiwillige Helfer ihre Fahrzeuge nicht im Uferbereich und an engen Zugangsstraßen abstellen sollten. Es kam dadurch bereits zu Behinderungen. Bei Zuwiderhandlungen müssen die Fahrzeuge abgeschleppt werden. Hinweis: Sandsäcke sollten ausschließlich an den offiziellen Ausgabeplätzen abgeholt werden.  (BM)    

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Magdeburg, den 05.06.2013

Polizeiliche Einsätze im Zusammenhang mit dem Hochwasser

Wie in den Medien zum Teil berichtet wurde, soll es im Bereich der gefährdeten Hochwassergebiete vereinzelt zu Diebstählen von Sandsäcken gekommen sein. Auch wird vom mutwilligen Zerstören von Hochwasseranlagen berichtet.   Die Polizei hat bislang keine gesicherten Erkenntnisse zu solchen Handlungen. Auch liegen bislang keine diesbezüglichen Strafanzeigen vor. In diesem Zusammenhang weist die Polizei jedoch darauf hin, dass bei derartigen Feststellungen unmittelbar Strafverfahren eingeleitet werden und die Verantwortlichen mit empfindlichen Strafen zu rechnen haben.   Auch das Ausnutzen des Umstandes von Evakuierungen wird durch die Polizei konsequent verfolgt. Dazu hat die Polizeidirektion Nord nicht nur Beamte mit Booten eingesetzt, sondern auch Zivilstreifen, die Plünderungen unter allen Umständen verhindern sollen. Hierbei sind die Beamten aber auch auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Wer also Feststellungen in diesem Zusammenhang macht, sollte sich umgehend unter dem Polizeinotruf 110 melden oder die Einsatzkräfte vor Ort kontaktieren.   Es gab bereits Aufrufe in den sozialen Netzwerken, wonach sich Helfer an bestimmten Einsatzorten einfinden sollen. Dies bereitet den Einsatzkräften vor Ort teilweise erhebliche Schwierigkeiten, weil die Vielzahl der eintreffenden Helfer kaum koordiniert werden kann. In diesem Zusammenhang wird darum gebeten, dass vorwiegend die Aufrufe der Einsatzleitungen bzw. des Katastrophenschutzstabes über die Medien befolgt werden sollten. (AvK)

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