Mündliche Abschlussprüfungen finden wie geplant statt: Verschiebung ist in Einzelfällen möglich
Von der derzeitigen Hochwasserlage in Sachsen-Anhalt sind auch viele Schulen in unterschiedlicher Art und Weise betroffen. In einigen Landkreisen und kreisfreien Städten kam und kommt es immer noch zu vorübergehenden Schulschließungen und Unterrichtsausfällen. Die Auswirkungen auf die bevorstehenden Prüfungen sind jedoch eher gering. Die schriftlichen Arbeiten sind bereits abgeschlossen. Die mündlichen Prüfungen sollen auf jeden Fall wie geplant stattfinden. An den Sekundar- und Gesamtschulen sind die mündlichen Prüfungen und Konsultationen in der Zeit vom 3. Juni bis zum 12. Juli vorgesehen. Dieser Zeitraum wird als lang genug erachtet, um flexibel auf die besondere Situation zu reagieren. Dies kann schulintern durch Verlagerung der Prüfungstermine geschehen. An den Gymnasien und Fachgymnasien beginnen die mündlichen Prüfungen am 17. Juni und enden spätestens am 10. Juli mit der Ausgabe der Reifezeugnisse. Auch hier ist innerhalb dieses Zeitfensters eine angemessene Reaktion auf die besondere Situation möglich. Grundsätzlich wird dieser Zeitraum auch für ausreichend erachtet, um den Abiturienten das Einhalten der Bewerbungsfrist am 15. Juli für Studiengänge zu ermöglichen. In den beruflichen Vollzeitschulen (Berufsfachschulen, Fachoberschulen und Fachschulen) waren die mündlichen Prüfungen am 3. Juni geplant. Im Einzelfall werden sie verschoben. Die Schulen sind durch das Landesschulamt angewiesen, die aktuellen Bedingungen zur Prüfungssituation jeweils auf ihrer Homepage darzustellen. Sollte es bei Prüflingen durch das Hochwasser individuelle Besonderheiten geben, die bei der weiteren Prüfungsorganisation berücksichtigt werden müssten, sollten sie sich umgehend an die Prüfungskommission ihrer Schule wenden, um ? wie eingangs beschrieben ? eine mögliche Verlagerung einzelner Prüfungstermine vorab zu klären.
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