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Magdeburg, den 19.06.2013

K 80/2013 Hochwasser in Sachsen-Anhalt: Krisenstab der Landesregierung informiert zur aktuellen Lage Stand: 20.06.2013, 14:00 Uhr

Die detaillierten Lageinformationen sind beigefügtem Anhang zu entnehmen. Schadensereignis (Hochwasser Sachsen-Anhalt Juni 2013) Stand: 20.06.2013, 14:00 Uhr     Allgemeine Lage:     1.         Wetterlage   Die eingeflossene tropische Warmluft sorgt nochmals für schwülheißes Wetter, das Gewitterrisiko steigt deutlich an. Bei Gewittern muss mit Starkregen zwischen 15 und 25 l/m² in kurzer Zeit gerechnet werden, teilweise auch mehr. Auch morgen können bei wechselnder Bewölkung immer wieder Schauer und Gewitter auftreten.   2.         Hydrologische Lage an den Fließgewässern   Flussgebiet Elbestrom Die weiterhin fallenden Wasserstände der Elbe haben zur Unterschreitung der Richtwerte für AS/MG an den Pegeln Dessau und Aken geführt. An den Pegeln Barby, Tangermünde und Niegripp fallen die Wasserstände im Bereich der AS 1, am Pegel Wittenberge im Bereich der AS 2.   Momentan erfolgt die Schließung des Pretziener Wehres. Dadurch kann sich der Rückgang der Wasserstände an den Pegeln Barby und Magdeburg kurzzeitig etwas verlangsamen.   Flussgebiet Havel Am Pegel Havelberg wurde der Richtwert für die AS 4 unterschritten. Die Wasserführung geht hier sehr langsam weiter zurück. Aufgrund der Situation vor Ort bleibt vorerst die AS 4 bestehen; über die evtl. Aufhebung wird heute entschieden. Die Überfliegung am 19.06.2013 bestätigte die stabile Situation der Ausströmung an den Schlitzen zur Havel in der L2 und in der Straße Warnau-Rehberg. Nach Schließung der Deichbruchstelle bei Fischbeck fließen aus dem überfluteten Gebiet ca. 130 m³/s über die geschaffenen Öffnungen der L2 ab. Gemeinsam mit dem über die Schöpfwerke abgeleiteten Wasser flossen über den Gnevsdorfer Vorfluter am 19.06.2013 durchschnittlich 333 m³/s ab. Die Lage an den Polderdeichen ist stabil. Die fallende Tendenz an den Hilfspegeln setzt sich regelmäßig fort. Im Vergleich zum Höchststand konnte am 19.04.2013 am Hilfspegel Bahndamm Schönfeld eine Absenkung von 34 cm gemessen werden. Wenn sich die Lage der Prognose entsprechend weiterentwickelt, erhöht sich die Chance für eine sinnvolle Ausleitung aus der Überflutungsfläche durch eine Deichschlitzung nördlich von Schönfeld. Diese Maßnahme (Deichschlitzung)  ist ingenieurstechnisch durch Fremdkräfte zu begleiten, um gleichzeitig Voraussetzungen für die Schließung zu schaffen. Auf Grund des Eingriffs in LHW-Eigentum erfolgt bei fachlicher Möglichkeit nach Vorschlag FBL Genthin mit KatStab SDL die Freigabe durch Direktor LHW/E-Stab LHW.   Flussgebiet Saale In der Saale hat sich die fallende Tendenz der Wasserführung weiter fortgesetzt. Am Pegel Calbe wurde der Richtwert für die AS 1 gestern Abend unterschritten; in der Saale besteht somit keine Hochwassersituation mehr.   Die Berichterstattung für das FG Saale wird eingestellt.   Bewertung/Einschätzung der Entwicklung Eine deutliche Änderung der hydrologischen Situation ist nicht zu erwarten; der Rückgang der Wasserführung wird sich weiter fortsetzen.   Lokale Gewitter mit Starkregen können in den kleineren Fließgewässern einen raschen und kurzzeitigen Anstieg der Wasserführung bewirken; die Entwicklung einer überregionalen Hochwassersituation ist dadurch nicht zu erwarten.     3.         Allgemeine Schadenslage der unteren Katastrophenschutzbehörden   Anhalt-Bitterfeld: Katastrophenfall im LK ABI seit 03.06.2013, 08:30 Uhr festgestellt   Dämme entlang der Elbe in Aken und Landkreisgrenze (Obselau) sind weiterhin stark beansprucht. Das Schöpfwerk Aken läuft durch ständige Kontrolle des LHW im Dauerbetrieb.   Die Ortslagen Diebzig, die Siedlung Akazienteich und Löbitzsee sind weiterhin nicht über öffentliche Straßen erreichbar.   Stendal: Katastrophenfall seit 05.06.2013 um 08:00 Uhr festgestellt   Zusätzlich eingesetzte Pegel des THW zur Messung der Höhe des Elbedeichbruchwassers an folgenden Orten vom 20.06.2013 um 05:00 Uhr: Fischbeck      1,16m fallend Kamern          0,26m fallend Warnau          0,40m konstant Sandau           0,21m fallend   EA 1 Tangerhütte Die Lage entspannt sich, kontrollierter Rückbau der Notdeiche, Sichtung von Schäden erfolgt.   EA 2 Tangermünde Die Lage entspannt sich.   EA 3 Arneburg-Goldbeck Die Lage ist zurzeit stabil, Sicherungsmaßnahmen erfolgen laufend.   EA 4 Seehausen Es besteht eine kontrollierte Lage.   Werder Aufgrund der hohen Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit besteht ein erhöhtes Risiko der Entzündung eingelagerter Heu- und Strohbestände.   EA 5 Elbe-Havel-Land Fischbeck: Dkm 45,3 Deichbruch (10.06.  00:02 Uhr) Bereich Fährstraße.   Der Deichbruch Fischbeck ist durch umfassende Maßnahmen eingegrenzt worden. Zurzeit fließt noch immer Elbewasser über die Deichbruchstelle in das Umland von Fischbeck. Die Durchflussmenge reduziert sich täglich aufgrund des sinkenden Elbepegels. Nach Einschätzung des FB LHW wird es aber noch bis zu 7 Tage dauern eine Ausspiegelung der Wasserstände zu erreichen. Der Landkreis Stendal führt daher weitere Maßnahmen zur Eingrenzung des Wasserdurchflusses durch. Dazu wird eine Befestigung der vorhandenen Deichbruchbegrenzung (Materialien am Elbedeichbruch) mit Schotter- und Recyclingmaterial vorgenommen. Zum Einsatz kommen Radlader für den Antransport über den nördlich anschließenden Schlafdeich sowie eine Planierraupe zum Schieben über die sichtbare Big Bag Linie.   Wust, Melkow, Briest, Sydow Die Versorgung und Maßnahmen der Evakuierungen werden durch den LK Stendal abgesichert.   Schönhausen: Teile von Schönhausen stehen noch unter Wasser, die B 107 ist für Einsatzfahrzeuge mit hohem Radstand befahrbar, die Versorgung ist sichergestellt ; die Verwaltung der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land ist durch Pumpentechnik und Notstromversorgung abgesichert.   Hohengöhren: Dkm 56,1  30 m breiter Deichrutsch, Krone landseitig weggerutscht mit Fließ abgedeckt   Dkm 56,4  Deichrutsch keine Sicherungsmaßnahmen ? wird beobachtet Aktuelle Einschätzung: Die Deichrutschstellen sind stabil.   Klietz: Aufhebung der Evakuierung am 20.06.2013, 08:00 Uhr.   Scharlibbe: Sicherung der Stallanlage mit 8.000 Schweinen durch einen Deich und Pumpen mit Notstromaggregat, Lage unter Kontrolle   Wulkau: Dkm 72,7   Deich abgerutscht und gesichert.   Sandau: Umspannwerk: Notdeich errichtet, 2 Tauchpumpen und Notstromaggregat vorhanden, Absicherung durch THW und Feuerwehr   Im Bereich Sandau, Wulkau, Schönfeld werden wasserseitiges Abrutschen des Deiches punktuell festgestellt, Einschätzung des FB LHW: Verbau nicht möglich und bewirkt keine Verbesserung der Lage ? beobachten   B107 ? zwischen Sandau und Havelberg Erhöhung des Straßenkörpers auf 26,90 üNN abgeschlossen. Die Straße ist einseitig mit Ampelverkehr für Schwerlasttransporter und Sonderfahrten der Ver- und Entsorgung befahrbar. Fährbetrieb für Einsatzkräfte und Bevölkerung aus den Bereichen Wulkau, Sandau und Schönfeld   Kamern-Jederitz-Kuhlhausen-Warnau ·        Aufkaden der B 107 zwischen Scharlibbe und Schönfeld (Seitenbereich nicht direkt auf der B 107) ·        Maßnahmen zur Sicherung der Ortslage als Deichaufbau auf der L18 ·        Verlängerung der Aufkadung von der L 18 in die Ortslage Kamern ·        Jederitz bis Warnau: zur Einleitung des Elbedeichbruchwassers in die Havel unter Beachtung der 26,40 üNN für Havelberg Schlitzung der Straße L2 zwischen Jederitz und Kuhlhausen um den Wasserfluss in die Polder zu ermöglichen, Schlitzung der L 2 zur L 18 bei Warnau, damit Elbewasser aus Richtung Kamern in den Polderdeich abfließen kann, Öffnung des Havelpolderdeiches bei Warnau auf 50 m   Neu-Kamern Ist vom Wasser eingeschlossen, 18 Personen vor Ort, die Versorgung ist gesichert.   Evakuierungs? und Wasserrettungsorganisation: Die Betreuung im Sportforum Havelberg und Berufsschulzentrum Stendal wird gemeinsam mit DRK und JUH organisiert.   EA 6 Havelberg Stadtinsel gesichert Die Flutung der Polder erfolgt kontrolliert, mit der Polderflutung Vehlgast-Kümmernitz bis 25,40 üNN erfolgt die Sicherung des Gegendrucks an den Poldern   Quitzöbler Wehranlage Das Wehr wurde am 12.06.2013 , 23:45 Uhr wieder geöffnet. EA 7 Flugplatz Stendal - Borstel   Sandfüllstation geführt durch die FFW der Stadt Stendal, zurzeit Rufbereitschaft   Salzlandkreis: Katastrophenfall im Landkreis SLK seit 04.06.2013, 11:00 Uhr festgestellt.     TEL Rosenburg   Der Rückfluss des Wassers am Deichbruch Saaledeich Höhe km1 in der Nähe des Schöpfwerkes Breitenhagen erfolgt. Zwei erfolgte Sprengungen zur Verbreiterung der Deichöffnung waren erfolgreich.   In der Ortslage Breitenhagen geht das Wasser aufgrund der Pumparbeiten zurück (4 Pumpen im Einsatz). Breitenhagen bleibt jedoch weiterhin gesperrt. In der Ortslage Lödderitz sind ebenfalls LHW-Pumpen zur Absenkung installiert.   Für den Ortsteil Lödderitz, Ortslage Rajoch wurde die Anordnung des Sperrgebietes und des Betretungsverbotes am 20.06.2013, 08.00 Uhr, aufgehoben.   TEL Schönebeck   -           Pretziener Wehr seit 20.06.2013, 12:50 Uhr, geschlossen. -           Km 12,0-12,6 Umflutdeich ist unter Kontrolle Lage stabil   TEL Barby   Die Fährsiedlung Barby wird wieder mit Strom- und Telekommunikation versorgt.   Der Zulauf des Drängwassers, als Folge des Saale- und Elbehochwassers, gefährdet die Leistungsfähigkeit des Abwassernetzes. Zur Entlastung des Abwassernetzes kommen Pumpen zum Einsatz.   4.                  Erkennbare Entwicklung, Prognose   Anhalt-Bitterfeld:   Keine Änderung zum Lagebericht Nr. 45.   Stendal:   Der Elbepegel und der Havelpegel sind fallend. Durch das geöffnete Quitzöbler Wehr erfolgt eine kontrollierte Ableitung der Havel in die Elbe. Die Tangerniederung leert sich   Über die B 188 ist aus Tangermünde Verbindungsverkehr in Richtung Fischbeck und Schönhausen für Fahrzeuge mit hoher Bodenfreiheit möglich. Die Landesstraßenbaubehörde prüft den Zustand des Straßenkörpers in diesem Bereich.   Salzlandkreis: Der Elbepegel und der Saalepegel sinken. Die Sperrung der Ortslage Breitenhagen bleibt weiter bestehen.   5.                  Betroffene Personen   Anhalt-Bitterfeld* Derzeit keine konkreten Angaben zur Anzahl der Evakuierten möglich.   Evakuierungen: OT Diebzig, Bungalowsiedlungen Akazienteich und Löbitzsee. Evakuierung Kühren aufgehoben.   Stendal** Evakuierungen: Jederitz, Kamern, Neukamern, Neuermark-Lübars, Hohengöhren, Schönhausen, Fischbeck, Kabelitz, Pflegeheim Schollene   Aufhebung der Evakuierung am 20.06.2013, 08:00 Uhr: Kuhlhausen, Garz, Warnau, Wulkau (außer Therapieeinrichtung), Hohenkamern, Sandau (außer Pflegeheim), Schönfeld, Scharlibbe, Klietz, Schönhausen-Damm, Hohengöhrn-Damm, Wust, Wust-Damm, Wust-Siedlung, Melkow, Sydow, Briest Aufgrund der teilweise weiterhin bestehenden Einschränkungen der Strom-, Wasser-, Abwasser- und Telekommunikationsversorgung sowie der Erreichbarkeiten der Orte wird durch den Landkreis  empfohlen, die Übernachtung in den zentral bereitgestellten Unterkünften Havelberg und Stendal weiterhin vorzunehmen.   Salzlandkreis   Evakuierung: Breitenhagen Aufhebung der Evakuierung am 20.06.2013, 08:00 Uhr: Ortslage Rajoch   6.                  Einschränkungen der Befahrbarkeit der Straße, Schiene und Wasserstraße   Aufstellung der gesperrten bzw. beeinträchtigten Streckenabschnitte und Anlagen infolge Hochwasser     Autobahnen               Lfd. Nr. Strecke Abschnitt Bemerkungen Aufhebung oder Teilaufhebung           1 A 9 RF München, Vockerode - Dessau-Ost einstreifige Verkehrsführung vom 10.6. 18:00 bis voraussichtlich 11.6. 18:00 Uhr zum Rückbau der prov. Deiches Höhe Schöpfwerk Verkehrsführung seit 14.6. 15:00 Uhr wieder über alle 3 Fahrstreifen                                     Bundesstraßen               Lfd. Nr. Strecke Abschnitt Bemerkungen             1 B 6 Beesenlaublingen - Mukrena (Alsleben) Überflutung, Vollsperrung, inkl. Saalebrücke Alsleben Sperrung aufgehoben 2 B 107 Jerichow - Havelberg Vollsperrung , abschnittsweise Überflutung Abschnitt Havelberg - Wulkau für Anliegerverkehr benutzbar, Vollsperrung für den öffentlichen Verkehr bleibt bestehen 3 B 187 Stadtgebiet Roßlau Vollsperrung, örtliche Umleitung                                                 Baulastträger Stadt Dessau-Roßlau        4 B 187 Iserbeka  (K 2108) - Listerfehrda - Elster               Überflutung, Vollsperrung Vollsperrung am 15.06. aufgehoben 5 B 187 a Steutz - Aken Überflutung, Vollsperrung (inkl. Fähre)   6 B 187 a OD Aken - Fähre Überflutung, Vollsperrung seit 9.6.   7 B 188 Tangermünde - Wust - Rathenow Überflutung, Vollsperrung, inkl. Elbebrücke   8 B 246 a Schönebeck - Plötzky Vollsperrung infolge Ziehen des Pretziener Wehrs, örtliche Umleitung Sperrung am 20. 6. 08:00 Uhr aufgehoben   1.      Streckensperrungen Schienenpersonennahverkehr   ·        Stendal ? Rathenow: Strecke ist gesperrt, Busnotverkehr nicht möglich. Betroffen ist auch der Fernverkehr auf der ICE-Neubaustrecke. Dieser wird großräumig umgeleitet. ·        Magdeburg ? Stendal: Die Sperrung zwischen Tangerhütte und Stendal wurde am 17.06.2013 aufgehoben. Es steht nur ein Gleis mit einer Langsamfahrstelle zur Verfügung. Daher kann nur ein Teil der Züge auch tatsächlich verkehren. RE 20 verkehrt planmäßig zwischen Halle ? Magdeburg ? Uelzen (tw. zusätzlicher Halt in Demker). Auf Grund der Eingleisigkeit beginnen/enden einige Züge der RB 30 in Tangerhütte, dafür Verkehrshalt der RE 20 in Demker. Ausfall von Zügen in der Frühspitze und am Abend Früherlegung eines Zuges. ·        Magdeburg ? Biederitz (Ehlebrücke): Die Langsamfahrstelle wurde aufgehoben. Seit 18.06.2013 verkehrt der RE 1 wieder durchgehend von Magdeburg nach Berlin. Der Haltepunkt Magdeburg-Herrenkrug ist wieder freigegeben. ·        Strecken Magdeburg ? Schönebeck und Schönebeck ? Köthen: Der Streckenabschnitt ist seit 17.06.2013 wieder vollständig in Betrieb. Lediglich die S-Bahn Magdeburg/RB 30 entfallen ersatzlos zwischen Schönebeck-Bad Salzelmen und Magdeburg-Südost. Die Linien in Richtung Aschersleben und Erfurt halten zusätzlich in Schönebeck Süd und Schönebeck-Bad Salzelmen. Die Linien Magdeburg ? Halle, Magdeburg ? Erfurt und Magdeburg ? Aschersleben verkehren wieder. Seit 18.06.2013 verkehrt die zweistündliche IC-Linie 56 aus Richtung Hannover über Magdeburg nach Dresden wieder über ihren regulären Laufweg über Köthen und Halle.   2.      Bus-Landesnetz   ·        Die Landeslinie 742 Genthin ? Jerichow ? Tangermünde verkehrt nicht im Abschnitt Jerichow ? Tangermünde. ·        Die Landeslinie 900 Stendal ? Havelberg ? Glöwen verkehrt seit 13.06.2013 wieder zwischen Stendal, Hauptbahnhof und Tangermünde, Gymnasium sowie ab 14.06.2013, 12 Uhr zwischen Havelberg, Busbahnhof und Glöwen. Zwischen Tangermünde ? Schönhausen ? Havelberg finden weiterhin keine Fahrten statt.   3.      Fernverkehr   Die IC-Linie 56  (Oldenburg ? Hannover - Magdeburg - Halle(Saale) ? Leipzig ? Dresden) verkehrt seit dem 13. Juni 2013 wieder zwischen Magdeburg und Dresden. Seit 18.06.2013 verkehrt sie wieder auf ihrem regulären Laufweg über Köthen und Halle. Die IC-Linie 55  (Köln ? Hannover ? Magdeburg - Halle(Saale) ? Leipzig) fällt zwischen Magdeburg Hbf und Leipzig Hbf beziehungsweise Gegenrichtung noch aus. Reisende benutzen bitte die Züge der IC-Linie 56 oder Züge des Regionalverkehrs. NEU: Eine Wiederinbetriebnahme dieser Linie ist am 21.06.2013 vorgesehen. Die über Magdeburg umgeleitete ICE-Linie 10 Berlin ? Ruhrgebiet hält seit  13.06.2013 in Magdeburg. Eine Nutzung zum Nahverkehrstarif ist seit 19.06.2013 nicht mehr möglich. Die IC-Linie 77 Amsterdam ? Stendal ? Berlin verkehrt nur zwischen Amsterdam und Hannover und kann Stendal somit nicht bedienen. Die zwischen Magdeburg und Leipzig verkehrenden IC-Züge sind mit Nahverkehrs-Fahrkarten bis einschließlich 30. Juni freigegeben.     Eingesetzte Kräfte   Ca.110.000 Einsatzkräfte (ohne die zahlreichen freiwilligen Helfer) waren und sind seit 4. Juni im Einsatz in Sachsen-Anhalt.   Evakuierungsmaßnahmen   Ca. 6.500 Personen sind derzeit in Sachsen-Anhalt von Evakuierungsmaßnahmen betroffen.

Impressum:Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-AnhaltVerantwortlich:Danilo WeiserPressesprecherHalberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni"39112 MagdeburgTel: (0391) 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5377Fax: (0391) 567-5520Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de

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