Plakataktion in verschiedenen Bundesländern in der Umsetzung Startschuss für bundesweite Marketingmaßnahmen gegen Verluste in der Tourismusbranche gegeben
Um die vom Hochwasser geschädigte Tourismusbranche zu unterstützen, hat das Land gestern den Startschuss für bundesweite Marketingmaßnahmen gegeben. Auftakt dazu war ein Brief von Wissenschafts- und Wirtschaftsminister Hartmut Möllring an die deutschlandweiten Medien. In dem gestern versandten Brief verdeutlicht er, wie wichtige gerade jetzt eine positive Berichterstattung sei, um Stornierungen entgegenzuwirken und für das Reiseland Sachsen-Anhalt zu werben. Die bundesweiten Marketingmaßnahmen waren in der vergangenen Woche mit den Partnern in der Tourismusbranche geplant worden. In der Umsetzung befindet sich unter anderem auch eine Plakataktion in verschiedenen Bundesländern. Die Flut ist in einigen Regionen in Sachsen-Anhalt noch nicht abgelaufen und auch der Umfang der Schäden insgesamt ist noch nicht zu überblicken. Minister Möllring erklärte dazu: ?Bei der Umsetzung der Maßnahmen in der Folge der Flut ist uns wichtig, gegen die zunehmenden Stornierungen zu arbeiten. Gleichwohl können wir nicht positive Bilder produzieren und Menschen nach Sachsen-Anhalt einladen, wenn im gleichen Moment andere Menschen ihre Häuser verlassen müssen und ihr Hab und Gut unterzugehen droht.? Es gelte also, die Sorgen der Unternehmer in der Tourismusbrache ernst zu nehmen und gleichzeitig behutsam mit der auch aktuell noch schwierigen Lage in einzelnen Regionen umzugehen, sagte der Minister weiter. Die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG) hat in Abstimmung mit dem Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft mehrere Maßnahmen in der Umsetzung. Den Anfang macht eine Plakataktion in Berlin und Nordrhein-Westfalen (Tenor: Dank an die Helfer, verbunden mit einer Einladung in das Reiseland Sachsen-Anhalt). Hinzu kommen Kooperationsabstimmungen mit der Deutschen Bahn, um Bahngäste nicht zu verlieren und Fehlinformationen des Bahnpersonals entgegenzuwirken, ein Advertorial in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung/Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung mit zwei Schaltungen in einer Woche und eine Pressereise.
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