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Magdeburg, den 23.06.2013

K 82/2013 Hochwasser in Sachsen-Anhalt: Krisenstab der Landesregierung informiert zur aktuellen Lage Stand: 24.06.2013, 10:00 Uhr

Die detaillierten Lageinformationen sind beigefügtem Anhang zu entnehmen. Schadensereignis (Hochwasser Sachsen-Anhalt Juni 2013) Stand: 24.06.2013, 10:00 Uhr     Allgemeine Lage:   Wetterlage   Zwischen Tiefs über Skandinavien und hohem Luftdruck über Westeuropa gelangt mit einer nordwestlichen Strömung mäßig warme Meeresluft nach Mitteldeutschland. Vereinzelt kann es immer wieder zu Regenschauern kommen. Nur die Oberlausitz wird von den Ausläufern eines Tiefs über Polen beeinflusst. In der Oberlausitz setzt im Tagesverlauf Dauerregen ein, der voraussichtlich bis Mittwoch anhält. Dabei werden bis Mittwochfrüh Niederschlagsmengen von 30 bis 40 l/qm, im Lausitzer Bergland örtlich bis 60 l/qm erwartet.     Hydrologische Lage   Die z. T. unwetterartigen Niederschläge vom vergangenen Donnerstag/Freitag haben einen Wiederanstieg der Wasserführung in Unstrut, Weißer Elster, Schwarzer Elster, Mulde und Saale bewirkt. Dabei wurde am Pegel Calbe/Saale kurzzeitig der Richtwert für die AS 1 überschritten; am Pegel Löben/Schwarze Elster der Richtwert für die AS 2 und am Pegel Oberthau/Weiße Elster stieg die Wasserführung deutlich oberhalb der Meldegrenze. Am Pegel Calbe/Saale konnte die AS bereits wieder aufgehoben werden, am Pegel Löben/Schwarze Elster fallen die Wasserstände im Bereich der AS 1 und am Pegel Oberthau/Weiße Elster im Bereich der Meldegrenze.   Flussgebiet Elbestrom und Havel Im gesamten Verlauf der Elbe sind weiterhin fallende Wasserstände zu beobachten. Dieser Trend wird sich in den nächsten Tagen fortsetzen. Am Pegel Tangermünde wird heute die Unterschreitung des Richtwertes für die AS 1 erwartet. In Wittenberge verbleibt aufgrund des erhöhten Zuflusses aus der Havel die Wasserführung noch einige Tage im Bereich der AS 1.   Am Pegel Havelberg fallen die Wasserstände im Bereich der AS 2, hier gilt jedoch weiterhin die AS 4.     Allgemeine Schadenslage der unteren Katastrophenschutzbehörden   Anhalt-Bitterfeld: Katastrophenfall im LK ABI seit 03.06.2013, 08:30 Uhr festgestellt   Dämme entlang der Elbe in Aken und Landkreisgrenze (Obselau) sind weiterhin stark beansprucht.   Evakuierung für die Ortslage Diebzig wird ab heute 14 Uhr aufhoben, Löbitzsee sind weiterhin nicht über öffentliche Straßen erreichbar.   Stendal: Katastrophenfall seit 05.06.2013 um 08:00 Uhr festgestellt   Zusätzlich eingesetzte Pegel des THW zur Messung der Höhe des Elbedeichbruchwassers an folgenden Orten vom 24.06.2013 um 05:30 Uhr:   Fischbeck 0,42 m fallend Kamern ./. ./. Kuhlhausen 0,96 m fallend Warnau 0,23 m Pegel umgesetzt Sandau 0,13 m fallend Schönfeld ./. ./.   EA 1 Tangerhütte Seit dem 19.06.2013 um 15:00 Uhr ist die Alarmstufe 1 (Pegel Tangermünde) an den Elbedeichen erreicht. Die Deichkontrollen sind seit dem 20.06.2013 eingestellt. Eine  Rufbereitschaft  ist abzusichern. Die Deichwege der Elbe sind westseitig von der südlichen Landkreisgrenze bis Arneburg wieder begehbar. (Ausnahme Bereich Tangermlünde-Onkel Toms Hütte Deich)   EA 2 Tangermünde Seit dem 19.06.2013 um 15:00 Uhr ist die Alarmstufe 1 an den Elbedeichen erreicht. Die Deichkontrollen sind seit dem 20.06.2013 eingestellt. Eine  Rufbereitschaft ist abzusichern   EA 3 Arneburg-Goldbeck Die Lage ist stabil, Sicherungsmaßnahmen erfolgen laufend.     EA 4 Seehausen Es besteht eine kontrollierte Lage. Sicherungsmaßnahmen erfolgen laufend.     EA 5 Elbe-Havel-Land und EA 6 Havelberg   TEL Havelberg eingerichtet unter Leitung der Berufsfeuerwehr Flensburg.   Die östlichen Deiche der Elbe dürfen bis zum 30.06.2013 nicht betreten werden. Die Havel- und Havelpolderdeiche werden weiterhin 24 Stunden kontrolliert. Zurzeit keine Kinderbetreuung in den Kindertagesstätten Elb-Havel-Land. Nach Abstimmung mit dem Landesschulamt besteht ostelbisch derzeit keine Schulpflicht.   Fischbeck: Dkm 45,3 Deichbruch (10.06.  00:02 Uhr) Bereich Fährstraße.   Der Deichbruch Fischbeck ist durch umfassende Maßnahmen eingegrenzt worden. Zurzeit fließt noch immer Elbewasser über die Deichbruchstelle in das Umland von Fischbeck, z.Zt. 5m³/s.   Schönhausen: Teile von Schönhausen stehen noch unter Wasser, die B 107 ist zwischen Scharlibbe und Schönfeld voll gesperrt, die Versorgung ist sichergestellt. Teile von Schönhausen sind wieder am Stromnetz angeschlossen. Das Hauptpumpwerk für Abwasser ist wieder in Betrieb genommen. Die Evakuierung ist am 22.06.2013 um 12:00 Uhr aufgehoben worden. Für Einwohner, die nicht in ihre Häuser zurückkehren können, steht weiterhin die Notunterkunft bereit.   Hohengöhren: Die Deichrutsche Dkm 56,1  und Dkm 56,4 sind gesichert. Aufgrund des fallenden Elbewasserstandes besteht keine Gefahr mehr.   Neumark-Lübars: Ist wieder mit dem PKW erreichbar, die Versorgung der verbliebenen Personen ist gesichtert.   Klietz: Das Abwasser wird an einem Zentralen Punkt durch das THW weitergepumpt, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.   Scharlibbe: Sicherung der Stallanlage mit 8.000 Schweinen durch einen Deich und Pumpen mit Notstromaggregat, Lage unter Kontrolle   Schönfeld: Das Elbedeichbruchwasser wird durch eine ca. 30 m breite Schlitzung des Elbedeiches bei Dkm 72,0 direkt in die Elbe entlassen. Die Maßnahme ist am 22.06.2013 abgeschlossen worden. Gemäß FB LHW soll die Abflussmenge in die Elbe 81 m³/s betragen und führt dazu die B 107 und das Umland schneller wasserfrei zu bekommen.   Sandau: Umspannwerk: Notdeich errichtet, 2 Tauchpumpen und Notstromaggregat vorhanden, keine Einsatzkräfte vor Ort; die Lage ist stabil   B107 ? zwischen Sandau und Havelberg: Erhöhung des Straßenkörpers auf 26,90 üNN wird auf Ursprungshöhe zurückgebaut. Die Straße ist wieder befahrbar.   Kamern: Maßnahmen zur Sicherung der Ortslage als Deichaufbau auf der L18 sind durchgefürt worden. Verlängerung der Aufkadung von der L 18 in die Ortslage Kamern abgeschlossen. Das Wasser steht noch in Kamern, die Notdeiche weichen auf. Es erfolgt ständig eine Sicherung der Notdeiche durch Einsatzkräfte der TEL Havelberg.   Neukamern Ist vom Wasser eingeschlossen. Die Versorgung der verbliebenen Personen ist gesichert   Jederitz Die Polderdeiche sind sehr angespannt und stark durchnässt. Ein Polderdeichbruch ist aufgrund der langen Beanspruchungszeit nicht auszuschließen. Zum Schutz der Ortslage Jederitz ist der Bau eines Notdeiches aus Sandsäcken durchgeführt worden.   Evakuierungs? und Wasserrettungsorganisation: Die Betreuung im Sportforum Havelberg und Berufsschulzentrum Stendal wird gemeinsam mit DRK und JUH organisiert.       EA 7 Flugplatz Stendal - Borstel Sandfüllstation geführt durch die FFW der Stadt Stendal, zurzeit Rufbereitschaft         Salzlandkreis: Katastrophenfall im Landkreis SLK seit 04.06.2013, 11:00 Uhr festgestellt.   TEL Rosenburg   Der Rückfluss des Wassers am Deichbruch Saaledeich Höhe km1 in der Nähe des Schöpfwerkes Breitenhagen erfolgt. Zwei erfolgte Sprengungen zur Verbreiterung der Deichöffnung waren erfolgreich. Wasserstände sind in der OL auf Grund des Unwetters am 20.06. ? 21.06.2013 wieder gestiegen Die Pumpenarbeiten sind zurzeit aufwendig und wenig nutzbringend, da überall wieder Wasser steht.   In der Ortslage Breitenhagen geht das Wasser aufgrund der Pumparbeiten zurück (4 Pumpen im Einsatz). Baumaßnahme Herrichtung Kapweg ?Alte Zerbster Straße? von Rosenburg nach Breitenhagen wird heute weitergeführt - dafür werden Betonrohre benötigt, die unter dem Weg verlegt werden, damit der Rückfluss aus der Überflutungsfläche durch den Deichbruch weiter gewährleistet ist. Abwassernetz in Groß Rosenburg konnte teilweise wieder in Betrieb genommen werden, funktioniert, wird allerdings zentral gesammelt und abgefahren. Breitenhagen bleibt jedoch weiterhin gesperrt. In der Ortslage Lödderitz sind ebenfalls LHW-Pumpen zur Absenkung installiert.   Für den Ortsteil Lödderitz, Ortslage Rajoch wurde die Anordnung des Sperrgebietes und des Betretungsverbotes aufgehoben.   Am 22.6. wurde bekannt, dass sich etwa 100 ? 150 Personen aus Breitenhagen am 23. Juni ab 9 Uhr Zutritt zum Sperrgebiet verschaffen wollen. Dazu ist es nicht gekommen. Nach Abstimmung mit dem KatStab LVwA befindet sich der Landrat mit weiteren Personen vor Ort, um eine Lösung für einen Wiederbezug zu finden. Unterstützung Polizei ist gesichert. Nach dem gemeinsamen Vor-Ort Termin haben seit heute Vormittag 10.00 Uhr die Einwohner ein eingeschränktes und zeitlich befristetes Begehungsrecht ? ist mit dem Landrat abgestimmt.   TEL Schönebeck   -              Pretziener Wehr ist geschlossen. -              Km 12,0-12,6 Umflutdeich ist unter Kontrolle, Lage stabil -           TEL nur noch Rufbereitschaft   TEL Barby   Die Fährsiedlung Barby wird wieder mit Strom- und Telekommunikation versorgt.   Mit ca. 50 mm/m² Niederschlag in sehr kurzer Zeit, wurde die Drängwassersituation durch das zufließende Oberflächenwasser außerordentlich belastet und die Lage in Barby (Elbe) hat sich wieder dramatisch zugespitzt. Teilweise wurde ein Wasseraufwuchs von 10 cm in den Straßen registriert.   Der Zulauf des Drängwassers, als Folge des Saale- und Elbehochwassers, gefährdet die Leistungsfähigkeit des Abwassernetzes. Zur Entlastung des Abwassernetzes kommen Pumpen zum Einsatz   In der Nacht wurden zwischenzeitlich weitere THW OV aus Braunschweig, Salzwedel und Calbe mit Pumptechnik (insgesamt 30 Kameraden) zugeführt, um die Pumpleistungen vom Landgraben Ost zum Landgraben West zu verstärken. Heute früh wird kontrolliert, ob eine Verbesserung eingetreten ist. Sollte das nicht der Fall sein, werden weitere Pumpen von LHW zugeführt. Darüber hinaus wurde ein Kran und Transpotkapazität zum Verbau von Bigbags zwecks Verbau am Colphuser Damm organisiert. Prognose   Anhalt-Bitterfeld:   Keine Änderung zum letzten Lagebericht.     Stendal:   Der Elbepegel und der Havelpegel sind fallend. Durch das geöffnete Quitzöbler Wehr erfolgt eine kontrollierte Ableitung der Havel in die Elbe. Die Tangerniederung leert sich.     Salzlandkreis: Der Elbepegel und der Saalepegel sinken. Die Sperrung der Ortslage Breitenhagen bleibt weiter bestehen.   Im Flussbereich Genthin und Schönebeck wird die großflächige Überflutungssitution noch mehrere Wochen anhalten.     Anhalt-Bitterfeld* Derzeit keine konkreten Angaben zur Anzahl der Evakuierten möglich. Evakuierungen: OT Diebzig, Bungalowsiedlungen Akazienteich und Löbitzsee.   Stendal** Evakuierung Pflegeheim Schollene am 23.06.2013 aufgehoben.         Einschränkungen der Befahrbarkeit der Straße, Schiene und Wasserstraße   Aufstellung der gesperrten bzw. beeinträchtigten Streckenabschnitte und Anlagen infolge Hochwasser         Bundesstraßen               Lfd. Nr. Strecke Abschnitt Bemerkungen             1 B 107 Jerichow - Havelberg Vollsperrung , abschnittsweise Überflutung Vollsperrung aufgehoben (23.6.) zwischen Knoten Fischbeck B 188 und Klietz örtliche Umleitung über K 1447 2 B 187 a Steutz - Aken Überflutung, Vollsperrung (inkl. Fähre)   3 B 187 a OD Aken - Fähre Überflutung, Vollsperrung seit 9.6.   4 B 188 Tangermünde - Wust - Rathenow Überflutung, Vollsperrung, inkl. Elbebrücke  Vollsperrung aufgehoben (23.6.) zwischen Kabelitz und Wust Geschwindigkeitsbegrenzung 30 km/h und Umfahrung (Parkplatz)   1.         Streckensperrungen Schienenpersonennahverkehr Stendal ? Rathenow: Strecke ist gesperrt, Busnotverkehr nicht möglich. Betroffen ist auch der Fernverkehr auf der ICE-Neubaustrecke. Dieser wird großräumig umgeleitet. Magdeburg ? Stendal: Die Sperrung zwischen Tangerhütte und Stendal wurde am 17.06.2013 aufgehoben. Es steht nur ein Gleis mit einer Langsamfahrstelle zur Verfügung. Daher kann nur ein Teil der Züge auch tatsächlich verkehren. Vsl. mit Betriebsbeginn am 25.06. ist die Strecke wieder zweigleisig, aber weiterhin mit Langsamfahrstelle befahrbar. Eine Information zur Anpassung des nachfolgend dargestellten Fahrplankonzeptes liegt noch nicht vor. RE 20 verkehrt planmäßig zwischen Halle ? Magdeburg ? Uelzen (tw. zusätzlicher Halt in Demker). Auf Grund der Eingleisigkeit beginnen/enden einige Züge der RB 30 in Tangerhütte, dafür Verkehrshalt der RE 20 in Demker. Ausfall von Zügen in der Frühspitze und am Abend Früherlegung eines Zuges.   Strecken Magdeburg ? Schönebeck und Schönebeck ? Köthen: Der Streckenabschnitt ist seit 17.06.2013 wieder vollständig in Betrieb. Es bestehen weiterhin Einschränkungen aufgrund einer Langsamfahrstelle Ab Samstag verkehren die Züge der Linien RB 30/S 1 stündlich bis Schönebeck-Salzelmen, ab Montag verkehren die Züge der Linien RB 30 / S 1 halbstündlich bis Schönebeck, Reisende nach Schönebeck-Salzelmen benutzen bitte RB 41 und RE 10, die zusätzliche Halte in Schönebeck Süd und Schönebeck-Salzelmen erhalten. 2.         Bus-Landesnetz Die Landeslinie 742 Genthin ? Jerichow ? Tangermünde verkehrt nicht im Abschnitt Jerichow ? Tangermünde. Die Landeslinie 900 Stendal ? Havelberg ? Glöwen verkehrt seit 13.06.2013 wieder zwischen Stendal, Hauptbahnhof und Tangermünde, Gymnasium sowie ab 14.06.2013, 12 Uhr zwischen Havelberg, Busbahnhof und Glöwen. Zwischen Tangermünde ? Schönhausen ? Havelberg finden weiterhin keine Fahrten statt. 3.         Fernverkehr Die IC-Linie 55  (Köln ? Hannover ? Magdeburg - Halle(Saale) ? Leipzig) verkehrt wieder in ihrem regulären Laufweg.  Die über Magdeburg umgeleitete ICE-Linie 10 Berlin ? Ruhrgebiet hält seit  13.06.2013 in Magdeburg. Eine Nutzung zum Nahverkehrstarif ist seit 19.06.2013 nicht mehr möglich. Die IC-Linie 77 Amsterdam ? Stendal ? Berlin verkehrt nur zwischen Amsterdam und Hannover und kann Stendal somit nicht bedienen. Für Reisende der Relation Berlin ? Stendal erhält der ICE 892 (Leipzig - Kiel) in Wittenberge um 17:59 Uhr einen zusätzlichen Halt zum Aussteigen. Dort besteht dann ein direkter Anschluss in Richtung Stendal. Die zwischen Magdeburg und Leipzig verkehrenden IC-Züge sind mit Nahverkehrs-Fahrkarten bis einschließlich 30. Juni freigegeben.   Schäden an Gebäuden und Industrieanlagen   In allen vom Hochwasser betroffenen Gebieten sind augenscheinlich Schäden eingetreten. Eine konkrete Schadensaufstellung und ?schätzung ist derzeit noch nicht möglich.     Eingeleitete Maßnahmen zur Schadensbegrenzung und Beseitigung der Schäden   Derzeit beziehen sich alle Bemühungen auf die Deichsicherung und den Schutz der Bevölkerung mittels Evakuierungsmaßnahmen.     Evakuierungsmaßnahmen   Ca. 2.060 Personen sind derzeit in Sachsen-Anhalt von Evakuierungsmaßnahmen betroffen.  

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