10.000 Euro erschlichen
28.06.13, 39164 Wanzleben, J-W-v-Goethe-Straße Eine 53-Jährige, gebürtig in Kasachstan, erhielt gegen 11.30 Uhr von einem, angeblichem Anwalt, eine telefonische Mitteilung, dass ihr Sohn schuldhaft einen Unfall verursacht habe, bei dem ein Mädchen schwer verletzt wurde. Die Verletzte muss sofort notoperiert werden, nur wenn sie einen Betrag von 10.000 Euro zahle, verzichtet der Bruder der Verletzten auf eine Strafanzeige. Kurz darauf klingelte eine männliche unbekannte Person an der Haustür, nach der Übergabe des Geldes wurde das Telefonat einseitig beendet. Als der Sohn zu Hause erschien, flog der Schwindel auf. Ein Bewohner in Haldensleben wurde am 29.06.13, gegen 18 Uhr von einer, ihm unbekannten männlichen Person, ebenfalls zu Hause angerufen und mitgeteilt, dass sein Sohn verunglückt sei und er dringend Hilfe benötigt. Der Anrufer gab an, ein Freund des Sohnes zu sein und äußerte Geld für einen Anwalt zu benötigen. Der Betroffene reagierte richtig, hinterfragte die Sachlage und stellte schnell den Schwindel fest. Der Anrufer, sprach sehr gut russisch und beendete kurz darauf das Gespräch.
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