Mitteldeutsche Radioveranstalter haben sich bei der Hochwasserkatastrophe als seriöse und aktuelle Berichterstatter ausgezeichnet
Aus Anlass der Verleihung des ?Rundfunkpreis Mitteldeutschland 2013?, der am 5. Juli 2013 in Halle (Saale) von den drei mitteldeutschen Landesmedienanstalten für herausragende Radiobeiträge verliehen wurde, dankte Staatsminister Rainer Robra den mitteldeutschen Radioveranstaltern für die umfassenden und stets aktuellen Informationen während der Hochwasserkatastrophe: ?Die Radiprogramme in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben die besondere Qualität der Mediengattung Hörfunk erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt durch aktuelle, schnelle und seriöse Berichterstattung über die jeweilige Situation in de Hochwassergebieten Mitteldeutschlands. Wer keinen Strom und keine Telekommunikationsverbindungen mehr hatte, konnte sich mit seinem tragbaren UKW-Radio ständig über die Lage informieren. Es hat sich gezeigt, dass die Social-Media-Angebote zum Teil eine praktische Ergänzung waren um Hilfe vor Ort zu organisieren. Aber seriös recherchierte Rundfunknachrichten bleiben auch in Zukunft das Maß der Dinge.? Staatsminister Robra ging bei der Veranstaltung auch auf die Lage des vom Hochwasser betroffenen Mitteldeutschen Multimediazentrums Halle (MMZ) ein: ?Die Stadt Halle und die Landesregierung arbeiten Hand in Hand, um das MMZ so schnell wie möglich wieder einsatzfähig zu machen. Die Schäden sind gravierend und die völlige Wiederherstellung wird leider einige Zeit dauern. Die Landesregierung setzt sich in den laufenden Verhandlungen mit dem Bund und den Ländern für geeignete Finanzierungsprogramme zum Schadensausgleich ein. Die Unternehmer am Medienstandort Halle haben erklärt, dass sie bei uns weiter arbeiten wollen und hier die Zukunft der Kreativbranche sehen. Ich sehe es als meine Aufgabe an, die in gut fünfzehn Jahren Aufbauarbeit erreichten Rahmenbedingungen des Medienstandorts Halle auch weiterhin zu gewährleisten. Das Mediengründerzentrum MMZ mit den etwa 60 Unternehmen und der Fakultät Medien- und Kommunikationswissenschaften der Martin-Luther-Universität bleibt dabei die tragende Säule.? Hintergrundinformation zum Rundfunkpreis Mitteldeutschland: www.msa-online.de
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