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Magdeburg, den 08.07.2013

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Magdeburg und der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord Erste Obduktionsergebnisse im Fall des aufgefundenen mumifizierten Säuglingsleichnams in Westeregeln

Bei der am gestrigen Nachmittag im Institut für Rechtsmedizin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg durchgeführten Obduktion des mumifizierten Leichnams eines Säuglings liegen nun erste Ergebnisse vor.   Die Rechtsmediziner gehen mit großer Wahrscheinlichkeit davon aus, dass es sich um einen männlichen Säugling mit einer Größe von ca. 51 cm handelte. Ob das Kind tatsächlich gelebt hat, ist auch weiterhin ungeklärt, ebenso die Todesursache.   Gegenwärtig stehen weiterführende Untersuchungen in der Rechtsmedizin aus. So u.a. auch die Bestimmung der DNA. Die Ermittler erhoffen sich von den weiteren Untersuchungen Hinweise auf eine mögliche Todesursache und die Umstände, die zum Tod des Säuglings führten. (AvK)

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