Versuch einer schweren räuberischen Erpressung, mutmaßlicher Täter ermittelt (Landkreis Wittenberg)
Nach einer dem Polizeirevier Wittenberg vorliegenden Strafanzeige soll sich am 04.07.2013 gegen 22:00 Uhr in der Lutherstadt Wittenberg, Bachstraße, in dem dort befindlichen Spielcenter, eine versuchte schwere räuberische Erpressung ereignet haben. Den Angaben der 50-jährigen Geschädigten zufolge verschloss sie nach dem Hinausbegleiten des vermeintlich letzten Kunden von innen die Eingangstür des Spielcenters und begab sich anschließend in den abgetrennten Kassenbereich. Plötzlich, so die Angestellte weiter, erschien unmittelbar vor dem benannten Kassenbereich ein maskierter Mann, der sich noch im Spielcenter befand. Der Täter habe in der Folge unter Vorhalten eines messerähnlichen Gegenstandes die Öffnung des Kassenbereichs von der Geschädigten gefordert. Sie sei dieser Aufforderung jedoch nicht gefolgt, sondern habe die Polizei alarmiert. Der Täter soll daraufhin ohne jede Beute zu Fuß auf die Bachstraße geflüchtet sein. Nach umfangreichen Ermittlungen, die eine frühere Unterrichtung der Öffentlichkeit bisher nicht zugelassen hatten, konnte ein 44-jähriger Wittenberger als Beschuldigter identifiziert werden. Dieser räumte die Tat zwischenzeitlich ein. Frank Pieper Pressesprecher Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau Michael Heinrich Pressesprecher Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost
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