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Magdeburg, den 11.08.2013

11 Schwerverletzte nach Auffahrunfall auf Bundesautobahn 2 - Sieben Fahrzeuge beteiligt

Bei einem Unfall auf der Bundesautobahn 2 in Fahrtrichtung Hannover wurden am heutigen Montagvormittag gegen 09.30 Uhr 11 Personen schwer verletzt. An dem Unfall waren insgesamt sieben Fahrzeuge, vier LKW und drei PKW beteiligt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 230.000,- Euro. Die Autobahn in Richtung Hannover musste ab der Anschlussstelle Eilsleben bis gegen 15.40 Uhr voll gesperrt werden. Gegen 17.05 Uhr konnte eine zweite Fahrspur geöffnet werden. Zeitweilig bildete sich ein Rückstau von bis zu 15 Kilometern. Gegen 09.30 Uhr war der 51-jährige polnische Fahrer eines Sattelzuges (Kühlzuges) auf der BAB 2 in Fahrtrichtung Hannover unterwegs, als es in Höhe  Erxleben auf Grund einer Baustelle zu Stauerscheinungen kam und vor ihm fahrende Fahrzeuge verkehrsbedingt abbremsen mussten. Dieses erkannte der 51-jährige offenbar zu spät und konnte trotz Gefahrenbremsung ein Auffahren nicht mehr verhindern. Dabei fuhr er auf einen PKW auf und schleuderte diesen in die rechte Leitplanke. Durch den Aufprall geriet der polnische Sattelzug in Richtung mittlerer Fahrstreifen und kollidierte mit dem dort fahrenden PKW eines weiteren Beteiligten. Dieser geriet ins Schleudern und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. In weiterer Folge stieß der polnische Sattelzug auf das Heck eines anderen LKW, welcher durch die Wucht des Aufpralls zunächst auf einen PKW und weiter auf einen LKW geschoben wurde, wobei der PKW zwischen beide LKW eingeklemmt wurde. Der hier beteiligte LKW kollidierte daraufhin mit dem Heck eines weiteren polnischen Sattelzuges. Ein vierter PKW war durch Trümmerteile beschädigt worden.   Die durch den Verkehrsunfall schwer verletzten  Fahrzeugführer und Insassen im Alter von 5 bis 63 Jahren wurden mittels mehrerer Rettungswagen in umliegende  Krankenhäuser verbracht. Der Sattelzug des Verursachers sowie ein weiterer LKW  und drei PKW waren nicht mehr fahrbereit  und mussten abgeschleppt werden. Durch den Unfallvorgang wurde der Beton des rechten Fahrstreifens stark beschädigt. (kü.)

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