Neue Fertigungslinie für Isolierglas / Minister überreicht Förderbescheid Semcoglas investiert 3,45 Millionen Euro / Möllring: Firmenerweiterung ist positives Signal für Zerbst

Die Semcoglas GmbH erweitert ihre Produktionsstätte in Zerbst (Landkreis Anhalt-Bitterfeld). Das 1993 gegründete Unternehmen wird die Produktionsanlagen für modernes Isolierglas für 3,45 Millionen Euro erweitern und dadurch 16 neue Arbeitsplätze schaffen. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 60 festangestellte Mitarbeiter. Das Investitionsvorhaben wird mit gut 729.000 Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe ?Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur? (GRW) gefördert. Einen entsprechenden Zuwendungsbescheid hat Wissenschafts- und Wirtschaftsminister Hartmut Möllring heute überreicht. Er würdigte die Investitionsentscheidung als ?positives Signal für Zerbst und Bekenntnis zur Region?. Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der Semco-Gruppe, bestätigt: ?Wir freuen uns, dass wir dem Standort mit der zukunftsweisenden Investition mehr Stabilität verleihen können.?   ?Die geplante Firmenerweiterung zeigt, dass Semcoglas in den vergangenen Jahren erfolgreich gearbeitet hat und mit Zuversicht in die Zukunft geht?, sagte Möllring. Dafür spreche auch, dass Isolierglas mit guten Wärmedämmwerten angesichts steigender Energiepreise für private und gewerbliche Bauherren immer wichtiger werde. ?Energieeffizienz ist ein Wachstumsmarkt. Die billigste Energie ist schließlich die, die gar nicht erst verbraucht wird.?   ?Mit der Investition folgen wir dem Wunsch des Marktes nach besserer Qualität. Insbesondere die 3-fach-Isoliergläser haben immer mehr Anteil am gesamten Isolierglasmarkt?, erläutert Mathias Schmidt, Standortleiter von Semcoglas in Zerbst.

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