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Salzwedel, den 03.09.2013

Scheunenbrand

04.09.2013, Kerkau: Um 04:55 Uhr ging im Polizeirevier des Altmarkkreises Salzwedel die Meldung ein, dass es in Kerkau zu einem Vollbrand einer Scheune gekommen ist und auch angrenzende Wohnhäuser gefährdet sind. Die massiv eingesetzten Feuerwehren konnten eine Ausdehnung des Feuers auf die angrenzenden Gebäude verhindern. Der Brand ist durch das Knallen von berstenden Dachplatten von den Anwohnern und Nachbarn entdeckt worden. Verletzte gab es durch das Feuer nicht. Eine Anwohnerin (44) erlitt jedoch einen Schock und musste ärztlich behandelt werden. Bei dem Brandobjekt handelt es sich um eine 11 x 10,5 m große Scheune, welche im privaten Bereich als Werkstatt für Holzbearbeitung genutzt wurde. In ihr befanden sich entsprechende Maschinen, Werkzeug und Materialien (Holz, Lacke usw.). Die Scheune ist bis auf die Grundmauern abgebrannt. Ab 09:10 Uhr gilt der Brand als gelöscht. Die angrenzenden Wohnhäuser und Gebäude sind durch Hitze, Rauch und Ruß in Mitleidenschaft gezogen worden, bleiben aber weiterhin nutzbar bzw. bewohnbar. Die Brandursachenermittlung ist noch nicht abgeschlossen, sie wird fortgesetzt, wenn das Bandobjekt betretbar ist. Nach bisherigem Ermittlungsstand gibt es keine Hinweise auf einen Einbruch oder eine vorsätzliche Brandlegung. Die Untersuchungen und die Ermittlungen dauern an. Der Schaden wird bislang auf einen mittleren fünfstelligen Bereich geschätzt, kann jedoch noch nicht genau beziffert werden. Zum Einsatz kamen die Freiwilligen Feuerwehren aus Kerkau, Lohne, Winterfeld, Badel, Salzwedel, Lüge, Molitz, Fleetmark, Brunau, Packebusch, Recklingen, Kleinau einschließlich des Stadtwehrleiters aus Arendsee. Insgesamt waren 87 Kameraden mit 18 Fahrzeugen vor Ort.

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