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Dessau-Roßlau, den 07.10.2013

Verkehrslage

Sattelzug kam von der Fahrbahn ab, Fahrer leichtverletzt   Am Montag, den 07.10.2013, gegen 15.00 Uhr, ereignete sich auf der Bundesautobahn(BAB) 9, zwischen den Anschlussstellen Köselitz und Klein Marzehns ein Verkehrsunfall bei dem eine Person leichtverletzt wurde. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen, befuhr die 45-jährige Fahrerin eines MAN-Sattelzuges die BAB 9 in Richtung Berlin. Dabei kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab. Anschließend fuhr sie durch den Strassengraben, beschädigte die Böschung sowie den Wildzaun, kollidierte mit einem Baum und kam nach ca. 130 m zum Stillstand. Die Fahrerin befand sich unter Schock-Einwirkung und wurde vor Ort medizinisch versorgt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 53.000 Euro.     Pkw/Anhänger-Kombination fuhr auf der BAB 9 Richtung Berlin   Die Polizeibeamten des Bundesautobahnpolizeireviers Dessau-Roßlau, führten am 07.10.2013, gegen 11.30 Uhr, im Bereich der Anschlussstelle Coswig/Anhalt, in Richtung Berlin, eine Verkehrskontrolle durch. Bei dem kontrollierten Kfz handelt es sich um einen VW-Touareg mit Anhänger. Der Pkw war mit einem 42-jährigen Fahrzeugführer  besetzt. Bei der optischen Überprüfung, stellten die Beamten fest, dass der Anhänger überladen war. Daraufhin wurde die Kombination einer amtlichen Wägung unterzogen. Das festgestellte Gewicht, betrug 4.910 Kg. Laut Zulassungsbescheinigung beträgt das zulässige Gesamtgewicht  dieser Kombination 3.500 Kg.   Das heißt, abzüglich einer Toleranz, war die Kombination mit ca. 1.400 Kg Überladung unterwegs. Die Polizeibeamten untersagten die Weiterfahrt. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet. In diesem Fall ist zu rechnen mit einem Bußgeld von 380 Euro sowie 3 Punkte im Zentralregister Flensburg.     Kontrolle des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs   Im Rahmen einer Kontrolle des gewerblichen Güter- und Personenverkehr, wurden am Montag, dem 07.10.2013, in der Zeit von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr,  auf der Bundesstrasse 187, Parkplatz Mönchenhöfe/Jessen, 33  Lkw kontrolliert. Dabei  konnten an 24 Lkw Beanstandungen festgestellt werden. Ein Großteil der Verstöße lag in den Verletzungen von  Bestimmungen, des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs. Unter anderem, konnte bei einem als Gefahrguttransport gekennzeichneten Lkw,  ein Geschwindigkeitsverstoß festgestellt werden. Er war auf der Bundesstrasse, statt der für ihn  vorgeschriebenen 60 Km/h(da Kfz über 7,5 t),  mit 16 Km/h zuviel unterwegs und hatte Phosphorsäure geladen. Desweiteren hatte er zwei defekte Reifen. Bei diesem sowie bei zwei anderen Lkw wurde die Weiterfahrt untersagt. Die eingesetzten Beamten leiteten insgesamt 7 Ordnungswidrigkeits- verfahren ein und führten 19 Sofortahndungen, in Form von Verwarngeldern und Sicherheitsleistungen durch.    

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