Ergänzungsmeldung zur Pressemitteilung Nr. 63
Durch den schweren Verkehrsunfall in Höhe der Anschlussstelle Alleringersleben kam es zu einem 12 Kilometer langen Stau. Die Verkehrsteilnehmer wurden durch die elektronische Verkehrsbeeinflussungsanlage auf diese Verkehrsbehinderung mittels Geschwindigkeitstrichter hingewiesen. Trotzdem ereignete sich gegen 12:50 Uhr am Stauende ein weiterer schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person tödlich und eine Person schwer verletzt wurden. Ein ukrainischer Kleintransporter mit Anhänger befuhr den rechten Fahrstreifen. Als er das Stauende erkannte, schaltete er die Warnblinkanlage ein und bremste sein Fahrzeug ab. Diese Situation erkannte ein nachfolgender 38-jähriger deutscher LKW-Fahrer offensichtlich zu spät und prallte auf den Anhänger des ukrainischen Kleintransporters auf. In der weiteren Folge schob er das Gespann auf einen am Stauende stehenden rumänischen Sattelzug. Dabei wurde der ukrainische Fahrzeugführer tödlich und sein Beifahrer schwer verletzt. Die Bundesautobahn musste zur Bergung der Fahrzeuge in Fahrtrichtung Hannover voll gesperrt werden.
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