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Magdeburg, den 17.12.2013

Verlässliche Landesförderung bis ins Jahr 2018 Kabinett bestätigt Fortschreibung der Theater- und Orchester-verträge für sechs Standorte

Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} Die Theater und Orchester in Sachsen-Anhalt werden auch in den kommenden Jahren verlässlich vom Land gefördert. Das beschloss das Kabinett in seiner Sitzung am 17. Dezember. Noch in diesem Jahr können die Theater- und Orchesterverträge für die Jahre 2014 bis 2018 für sechs der insgesamt neun Standorte in Sachsen-Anhalt auf den Weg gebracht werden. So beschloss das Kabinett heute die Fortschreibung der Verträge für die Theaterstandorte Magdeburg (Theater Magdeburg und Puppentheater), Naumburg, Stendal, Halberstadt/Quedlinburg (Nordharzer Städtebundtheater) sowie die Orchester in Schönebeck und Wernigerode. ?Die Verträge, die wir jetzt abschließen können, sind das Ergebnis intensiver Diskussionsprozesse in den letzten Wochen und Monaten, in denen sowohl die haushaltsmäßigen Eckwerte der Landesregierung als auch die konzeptionellen Überlegungen des Kulturkonventes sowie die konkreten Ausgangslagen und Bedingungen vor Ort eingeflossen sind?, so Kultusminister Stephan Dorgerloh. Damit könnten für zwei Drittel der Einrichtungen in einer der am stärksten öffentlich diskutierten Kultursparten langfristige Perspektiven gesichert werden.   Höhe der Zuwendung pro Jahr: Magdeburg:                9 Millionen Euro Naumburg:                 141.000 Euro Stendal:                      1,48 Millionen Euro Halberstadt/ Quedlinburg:               3,38 Millionen Euro Kammerphilharmonie Schönebeck:              341.200 Euro Kammerorchester Wernigerode:              341.200 Euro               Die Theaterförderung bleibt mit knapp 30 Millionen Euro der größte Einzelposten im Kulturhaushalt. Das entspricht rund 35 Prozent der Gesamtausgaben für Kultur. Zusätzlich beteiligt sich das Land künftig zu 50 Prozent an der Dynamisierung bei den Kostensteigerungen durch Tariferhöhungen. Weiterhin wird ein Strukturanpassungsfonds in Höhe von bislang einer Million Euro bereitgestellt, der nach Bedarf und Vorlage belastbarer Kalkulationen aufgestockt werden kann.   Von diesem Fonds profitieren in erster Linie die Theaterstandorte in Halle, Dessau-Roßlau und Eisleben. Dort laufen derzeit die Abstimmungsprozesse zwischen dem Land und den Trägern zur künftigen Struktur der Theater zielstrebig weiter. Der Kultusminister zeigte sich zuversichtlich, dass es auch bei diesen Standorten zu raschen Vertragsabschlüssen kommen wird. Im Blick auf das angestrebte Kulturwerk Mansfeld-Südharz in Eisleben stehe eine Einigung unmittelbar bevor. Auch mit den Städten Dessau-Roßlau und Halle seien die Beratungen/Gespräche zu möglichen Theaterkonzepten in den vergangenen Tagen noch einmal intensiviert worden.

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