Grüne Woche in Berlin: Sachsen-Anhalt zeigt seine leckeren und schönen Seiten
Magdeburg. Zum 24. Mal präsentiert sich Sachsen-Anhalt auf der Grünen Woche Berlin, der weltgrößten Messe ihrer Art. Vom 17. bis 26. Januar stellen sich insgesamt 82 Unternehmen aus der Land- und Ernährungswirtschaft sowie des Tourismus des Landes den voraussichtlich mehr als 400.000 Besuchern des Messegeländes vor.Sachsen-Anhalts Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens sagte am Mittwoch in Magdeburg, die Ernährungswirtschaft des Landes und seine Touristik würden sich in Berlin wieder von ihrer starken Seite zeigen: ?Sachsen-Anhalt punktet mit Regionalität.In wachsendem Maße präsentieren sich in der Sachsen-Anhalt-Halle auf der Grünen Woche landwirtschaftliche Direktvermarkter und kleine Produzenten. Neben den großen starken Marken sind diese eine wichtige Bereicherung für unsere Ernährungsbranche. Die Ziele der kleinen und der großen Aussteller sind die gleichen: Sie wollen sich mit ihrer Marke, ihrem Unternehmen präsentieren und Neukunden für die Zeit nach der Messe gewinnen.?Der Trend zu mehr Regionalität zeigt sich auch an der Beteiligung der Landkreise an der grünen Woche. In diesem Jahr zeigen sieben Landkreise ihre Präsenz, im Vorjahr waren es sechs. Dabei sind das Jerichower Land, der Bördekreis, Landkreis Anhalt-Bitterfeld, der Harzkreis, der Saalekreis, der Altmarkkreis Salzwedel und der Landkreis Stendal. Die beiden altmärkischen Landkreise werden vom Tourismusverband Altmark repräsentiert.Dr. Thomas Lange, Chef der Agrarmarketing-Gesellschaft des Landes sagte: ?Während vor sechs Jahren, als der erste Landkreis auf der Grünen Woche war, vorwiegend touristische Angebote vorgestellt wurden, dominieren jetzt kleine regionale Lebensmittelproduzenten an den Landkreisständen. Die Landkreise koordinieren und fassen die kleinen Aussteller zusammen und schaffen so für viele überhaupt erst die Möglichkeit, an der Grünen Woche teilzunehmen.?Durch das starke Auftreten der Landkreise können drei regionale Tage gestaltet werden: am 19.01. der Tag der Altmark, am 21.01. der Tag der Börde und am 25.01. der Tag des Harzes. Alle ?Regionaltage? werden von den jeweiligen Landräten eröffnet, es gibt Informationen über die Landkreise und ihre Aussteller und regionale Künstler präsentieren ein ansprechendes Programm.Neben vielen ?alten Bekannten? gibt es auch neue Aussteller, unter ihnen die Harzer Likörfabrik Rolle, Brockenbauer Thielecke und der Altenweddinger Geflügelhof.Die Sachsen-Anhalt-Halle (23b) hält eine Menge von Spezialitäten bereit. So können an drei Weinständen rund 40 verschiedene Weine aus dem nördlichsten Qualitätsweinanbaugebiet der Welt verkostet und gekauft werden. Ebenso sind alle sachsen-anhaltischen Erzeugnisse mit dem EU-Geosiegel vertreten, so etwa Halberstädter Würstchen und Salzwedeler Baumkuchen. Weitere Spezialitäten sind etwa Wurst vom Harzer Roten Höhenvieh, Tangermünder Nährstangen, Bördespeck (geräucherter Gouda), Hallorensalz, Hallorenschlackwurst, Altmärker Hochzeitssuppe, Harzer Pottsuse, Lutherbrot und koscherer Wodka.Am 20.01. findet mit Wirtschaftsvertretern, Vertretern der Politik und der Landkreise ab 14 Uhr der traditionelle Ländertag Sachsen-Anhalt statt, den in gewohnter Weise der Ministerpräsident eröffnet. Anschließend um 20.00 Uhr findet zum vierten Male der Länderabend Sachsen-Anhalt statt.Die Grüne Woche findet zum 79. Mal statt. Partnerland ist Estland. Im vergangenen Jahr zeigten sich auf 115.000 Quadratmetern 1.575 Austeller aus 67 Ländern den Besuchern.
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