Aktueller Ermittlungsstand zur Explosion einer Scheune am 02.02.2014

Aktueller Ermittlungsstand zur Explosion einer Scheune am 02.02.14     07.02.2014, Vahrholz: Im Rahmen der kriminalistischen Ermittlungen wurde festgestellt, das die Ursache für die Raumexplosion in der Scheune in Vahrholz, nach aktuellen Stand, die Arbeiten an einem Tank einer Autosgasanlage war. Das Gas konnte dadurch in dem betroffenen Gebäude entweichen und wurde entzündet. Im Rahmen der weiteren Ursachenermittlungen wurde die Obduktion des tödlich verunglückten Mannes beim zuständigen Gericht beantragt.   (27-Jähriger nach schwerer Explosion in einer Scheune tot aufgefunden02.05.2014, Vahrholz bei Kalbe Milde: Gegen 17:35 Uhr ging in der Rettungsleitstelle Altmark die Information ein, dass es in Vahrholz in der Dorfstraße zu einer Explosion in einer Scheune gekommen ist. Die am Ereignisort eintreffenden Einsatzkräfte mussten feststellen, dass ein großer Teil einer Scheune, welche sich gegenüber dem ehemaligen Dorfkrug befindet, eingestürzt war. Die Scheune ist Teil eines leerstehenden unbewohnten Gehöftes, dessen Gebäude nicht direkt an andere Höfe angrenzen. Diese Scheune ist als ein Ort bekannt, welcher privat als Schrauberwerkstatt genutzt wird. Ein dort parkendes Fahrzeug ergab den Verdacht, dass sich in den Trümmern des eingestürzten Gebäudeteils eine Person befinden könnte. Gegen 19:00 Uhr wurde eine leblose männliche Person tot in den Trümmern gefunden. Es handelt sich bei ihm um einer 27-Jährigen aus Vahrholz. In der weiteren Folge wurden der Ereignisort und deren Umgebung, mit Unterstützung der Rettungshundestaffel aus Stendal, nach weiteren Personen abgesucht. Dabei konnten keine weiteren Personen aufgefunden werden. Darüber hinaus erfolgte eine Überprüfung eines zwischenzeitlich namentlich bekannten Personenkreises, welcher sich dort sonst aufhielt. Insgesamt ergab sich, dass bislang keine weiteren Personen vermisst werden. Das Interventionsteam des Altmarkkreises Salzwedel wurde zur Betreuung der Angehörigen des 27-Jährigen eingesetzt. Durch die Explosion wurden das Gebäude des Dorfkruges und dessen Nachbargebäude stark in Mitleidenschaft gezogen. Ein zweiköpfiges Rentnerehepaar musste aus diesem Grunde zur Sicherheit aus ihrem Haus evakuiert werden. Nunmehr wird geprüft, inwiefern das Haus einsturzgefährdet ist. Das betroffene Ehepaar kam vorübergehend bei anderen Familienmitgliedern unter. Der Tatort wurde durch die hiesige Polizei beschlagnahmt. Die Tatortarbeit vor Ort wird am Folgetag weiter fortgesetzt. Ermittlungen zur Ursache dauern weiter an. Angaben zur Schadenshöhe sind zurzeit verlässlich nicht möglich. Am Ereignisort kamen die Feuerwehren aus Vahrholz und Kalbe mit insgesamt 8 Fahrzeugen und 40 Kameraden zum Einsatz.)

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