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Magdeburg, den 06.03.2014

ADFC-Radreiseanalyse 2014 Elberadweg bleibt beliebtester deutscher Radfernweg / Möllring: Touristisches Premiumprodukt weiter pflegen

Der Elberadweg bleibt Deutschlands beliebtester Radfernweg. In der jährlichen Radreiseanalyse des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) ist er mit großem Abstand und bereits zum zehnten Mal in Folge auf den Spitzenplatz gewählt worden. Wirtschaftsminister Möllring äußerte sich erfreut: ?Radwandern liegt im Trend. In diesem Wachstumsmarkt verfügt Sachsen-Anhalt mit dem Elberadweg über ein touristisches Premiumprodukt, das wir weiter pflegen wollen. Deshalb werden wir auch künftig kräftig in die Pedale treten, um die Angebots- und Servicequalität am Elberadweg auf Dauer zu sichern." Positiv bewertete Möllring zudem, dass der Elberadweg laut ADFC-Radreiseanalyse trotz des Juni-Hochwassers auch 2013 Deutschlands meistbefahrener Radfernweg war.Hintergrund: Der Elberadweg verläuft auf rund 300 Kilometern in Sachsen-Anhalt. Die Zahl der Fernradler hat sich zwischen 2003 und 2009 mehr als verdoppelt ? von 70.000 auf 155.000 pro Jahr. Laut Befragung aus dem Jahr 2012 stammen die meisten Radtouristen am Elberadweg aus Niedersachsen (12,5%), Sachsen (11,2%) und Nordrhein-Westfalen (10,7%); etwa 6 Prozent kommen aus dem Ausland (v.a. Niederlande, Schweiz und Österreich). Sie geben pro Tag im Schnitt rund 73 Euro aus. Bei einem durchschnittlichen Radurlaub von acht Tagen und 155.000 Fernradlern bedeutet dies ein realistisches Umsatzvolumen von jährlich gut 90 Millionen Euro. Nicht mit eingerechnet sind dabei Gelder für Ausrüstung wie Fahrrad, Kleidung oder Kartenmaterial.Die Ergebnisse der ADFC-Radreiseanalyse 2014 finden Sie unter folgendem Link: https://www.adfc.de/radreiseanalyse/die-adfc-radreiseanalyse-2014.

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