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Magdeburg, den 18.03.2014

Maßnahmepaket für 33 zusätzliche Auszubildende und zur Übernahme von Ausgebildeten im Landesdienst vereinbart

Das Land Sachsen-Anhalt kann in diesem Jahr 33 Auszubildende zusätzlich einstellen. Diese teilen sich wie folgt auf: 15 Verwaltungsfachangestellte, 4 Chemie- bzw. Biologielaboranten, 2 Wasserbauer, 4 Geomatiker und 8 Straßenwärter. Darüber hinaus kann 8 Straßenwärtern, die ihre Ausbildung im Sommer beenden, ein Angebot zur befristeten Übernahme für die Zeit von zwei Jahren gemacht werden.   Das Ministerium der Finanzen hat sich mit den Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes auf ein Maßnahmepaket zu zusätzlichen Ausbildungsverhältnissen und zur Übernahme von Ausgebildeten in der Landesverwaltung Sachsen-Anhalts verständigt. Grundlage hierfür ist ein Tarifvertrag, nach dem ein Teil der durch Teilzeitarbeitsverhältnisse eingesparten Personalkosten zur Finanzierung zusätzlicher Ausbildungsmöglichkeiten und zur Finanzierung befristeter Übernahmen von Ausgebildeten verwendet wird.   Finanzminister Bullerjahn: ?Die Tarifvertragsparteien bieten damit jungen Menschen eine berufliche Perspektive im öffentlichen Dienst des Landes und tragen gleichzeitig zur Deckung des Bedarfs von Fachpersonal in der Landesverwaltung bei.?   Hintergrund:   Nach dem Tarifvertrag über die Vereinbarung von Teilzeitbeschäftigung im Bereich der Landesverwaltung Sachsen-Anhalts (Teilzeit-TV LSA) haben Beschäftigte in der Landesverwaltung die Möglichkeit, eine besondere Form der Teilzeitbeschäftigung zu vereinbaren. Dies führt zu einer Reduzierung der Personalkosten des Landes und damit zu einer Entlastung des Landeshaushalts. Nach dem Tarifvertrag ist vereinbart, dass 20 Prozent der eingesparten Personalkosten zur Finanzierung zusätzlicher Ausbildungsmöglichkeiten und zur befristeten Übernahme von Ausgebildeten investiert werden. Dies ist bereits das dritte Maßnahmepaket nach 2012 und 2013.

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