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Magdeburg, den 19.03.2014

Konferenz zu europäischem Kooperationsprojekt ?ChemLogT&T? in Halle Tullner: Sachsen-Anhalt macht sich für sichere und effiziente Chemie-Transporte in Europa stark

Wie lassen sich Chemie-Gefahrgüter möglichst sicher und effizient durch Mittel- und Osteuropa transportieren? Mit dieser Frage beschäftigen sich Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aus acht zentral- und osteuropäischen Ländern im Chemielogistik-Projekt ?ChemLogT&T?. Im Mittelpunkt des Projektes, das vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft koordiniert wird, stehen technologische Lösungen zur Sendungsverfolgung (T&T = Tracking & Tracing) von intermodalen (kombinierten) Gefahrguttransporten. Diese werden derzeit in vier Pilotprojekten entlang wichtiger europäischer Chemie-Transportkorridore erprobt. Die bisherigen Projektergebnisse sowie neue Forschungsansätze im Bereich ?Tracking & Tracing? sind heute auf der Jahreskonferenz des Projektes in Halle präsentiert worden.   Zur Eröffnung der Konferenz sagte Wissenschaftsstaatssekretär Marco Tullner: ?Chemie und Logistik sind gerade im Süden Sachsen-Anhalts wichtige wirtschaftliche Stützpfeiler. Daher macht sich unser Bundesland für sichere und effiziente Chemie-Transporte in Europa stark. Durch verbesserte Rahmenbedingungen im Logistiksektor wollen wir mehr Gefahrgüter der Chemieindustrie von der Straße auf die Schiene bringen. Dies ist umweltfreundlicher, gleichzeitig muss man aber Standort und Zustand der Ware besser überwachen. Hier setzt ?ChemLogT&T? an. Die im Projekt erprobten Lösungen zur Sendungsverfolgung können Gefahrguttransporte sicherer und effizienter machen und zudem einen Beitrag zur Standardisierung des intermodalen Transports leisten. Dies kann die Wettbewerbsfähigkeit der sachsen-anhaltischen und der europäischen Chemieindustrie nachhaltig stärken.?   Hintergrund: Das Projekt ?ChemLogT&T? läuft seit Juli 2012 bis Dezember 2014. Es baut auf dem europäischen Vorgängerprojekt ?ChemLog? (2008-2011) auf, das ebenfalls vom Wirtschaftsministerium koordiniert worden ist. Mehr Informationen zum Projekt ?ChemLogT&T? gibt es unter http://www.chemlog.info.

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