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Magdeburg, den 24.04.2014

Schunk Sintermetalltechnik GmbH erweitert Produktionsstätte in Thale Möllring: Schunk Group stellt Weichen für weiteres Wachstum am traditionsreichen Metall-Standort

Die Schunk Sintermetalltechnik GmbH wächst: Das metallverarbeitende Unternehmen aus Thale (Landkreis Harz) errichtet eine neue Produktionshalle. Den Ersten Spatenstich dafür haben Wirtschaftsminister Hartmut Möllring, Thales Bürgermeister Thomas Balcerowski sowie Mitglieder der Unternehmensleitung der Schunk Group und der Geschäftsführung der Schunk Sintermetalltechnik heute gesetzt. ?Diese Investition ist ein erfreuliches Bekenntnis zum Standort Thale und zum Land Sachsen-Anhalt. Mit der neuen Halle stellt die Schunk Group die Weichen für weiteres Wachstum. Schon jetzt zählt die Schunk Sintermetalltechnik GmbH zu den 100 größten Unternehmen im Land. Die Erweiterung der Produktionsstätte wird dazu beitragen, die lange Tradition der Metallerzeugung in Thale erfolgreich fortsetzen zu können?, sagte Möllring. ?Durch diese Investition können wir unsere Produkte noch schneller und in noch höherer Qualität für unsere Kunden fertigen?, erklärte Ralf W.-E. Stein, Geschäftsführer der Schunk Sintermetalltechnik GmbH. ?Wir möchten den Standort Thale noch zukunftsfähiger machen, um langfristig ein attraktiver Arbeitgeber und verlässlicher Partner für unsere Kunden zu bleiben?, betonte Dr. Arno Roth, Vorsitzender der Unternehmensleitung der Schunk Group.Hintergrund:Die Schunk Sintermetalltechnik GmbH gehört seit 1997 zur Schunk Group, die derzeit rund 8.200 Menschen in 29 Ländern beschäftigt. In Thale werden mit rund 350 Mitarbeitern Sinterformteile und Spritzgussteile für die Automobil- und Luftfahrtindustrie produziert. Das Unternehmen ist aus dem ehemaligen Eisen- und Hüttenwerk Thale hervorgegangen, dessen Wurzeln wiederum bis zur Gründung einer Eisenhütte im Jahr 1686 zurückreichen. Beim Sintern werden pulverförmige Stoffe durch hohen Druck und Hitze miteinander verbunden. Im Bereich der Metallurgie ist dieses Verfahren in Thale in den 1940er Jahren weltweit erstmals industriell genutzt worden.

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