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Magdeburg, den 05.05.2014

?Der 9. November mit der Maueröffnung ist nicht vom Himmel gefallen? - Kultusminister Stephan Dorgerloh würdigt Rolle der DDR-Opposition

v:* {behavior:url(#default#VML);} o:* {behavior:url(#default#VML);} w:* {behavior:url(#default#VML);} .shape {behavior:url(#default#VML);} Kultusminister Stephan Dorgerloh hat den Mut und die Rolle der DDR-Oppositionellen im Vorfeld und bei der Kommunalwahl vor 25 Jahren gewürdigt. ?Nicht nur der 9. November 1989, auch der 7. Mai mit der Wahlbeobachtung und Kontrolle war ein historisches Datum in diesem wahrhaft historischen Jahr?, erklärte der Minister anlässlich der Wanderausstellung ?SED, wenn Du nicht gehst, dann gehen wir!?, die morgen (7. Mai) in Marienborn eröffnet wird. Es dürfte kaum übertrieben sein zu sagen: Damals begann das Ende der DDR, so der Minister weiter. Es sei wichtig, daran zu erinnern, dass der 9. November mit dem Mauerfall kein singuläres Ereignis war und auch nicht vom Himmel fiel. ?Viele Menschen haben daran mitgewirkt, der SED die Legitimation zu entziehen und für einen demokratischen Neuaufbruch zu sorgen. Der 7. Mai war eine Zäsur in dieser Entwicklung.? Zum 25. Jahrestag dieses Ereignisses wird in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn die Wanderausstellung eröffnet, die den Zeitraum von der gefälschten Kommunalwahl im Mai über die friedliche Revolution im Herbst 1989 bis zur ersten freien Volkskammerwahl im März 1990 beleuchtet. Zur Eröffnung der Ausstellung will Kultusminister Stephan Dorgerloh mit dem früheren DDR-Bürgerrechtler und Abrüstungsminister Rainer Eppelmann und Wolfgang Berghofer, damals SED-Oberbürgermeister in Dresden, über ?Die Krise der DDR im Schatten der Mauer? ins Gespräch kommen. Er selbst hatte damals die Auszählungen bei der Kommunalwahl in Rostock als Wahlbeobachter mitgemacht. Die Ausstellung in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn, die ein Kooperationsprojekt mit der Bundesstiftung Aufarbeitung, der Landeszentrale für politische Bildung, der Gedenkstättenstiftung und der Landesbeauftragten für Stasi-Unterlagen ist, soll im Anschluss auch in Wittenberg, Halle und Magdeburg gezeigt werden. Ihr Hauptaugenmerk gilt den Protagonisten der Bürgerrechtsbewegung. So dokumentiert sie die friedliche Revolution in der DDR und den Prozess, der zur deutschen Einheit geführt hat. Anhand von zeitgenössischen Dokumenten, aufgezeichneten Erinnerungsinterviews mit damaligen Akteuren und Sequenzen aus TV-Beiträgen sollen die damaligen Ereignisse lebendig werden. 800x600 Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";} v:* {behavior:url(#default#VML);} o:* {behavior:url(#default#VML);} w:* {behavior:url(#default#VML);} .shape {behavior:url(#default#VML);} 800x600 Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";}

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