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Hohenwarsleben, den 15.05.2014

Ereignisse im Zuständigkeitsbereich des PRev. BAB/SVÜ ?Börde? in der Zeit vom 15.05., 06:00 Uhr bis zum 16.05.2014, 06:00 Uhr

Im angegebenen Zeitraum ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich des PRev. BAB/SVÜ ?Börde? acht Verkehrsunfälle. Personen kamen nicht zu Schaden. Verkehrsunfall auf der BAB 14 (gegen 12:00 Uhr) Der Fahrer eines PKW Renault befuhr die BAB 14 in Fahrtrichtung Halle und befand sich in der Nähe der Anschlussstelle Könnern, als er über eine Kabeltrommel fuhr. Dabei wurde das linke Vorderrad so stark beschädigt, dass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war. Durch den 65jährigen Fahrer des PKW Renault wurde ein Automobilclub mit der Reparatur beauftragt. Die Kabeltrommel wies nach dem Überfahren auch erhebliche Mängel hinsichtlich ihrer Gebrauchsfähigkeit auf. Wer diese verloren hat, ist nicht bekannt geworden. Verkehrsunfall auf der B 6n (gegen 15:30 Uhr) Dass auch auf der B 6n schlecht gesicherte Gegenstände verloren werden, wurde dem Fahrer eines PKW VW schlagartig bewusst, als er über einen Holzklotz fuhr. Dieser lag auf dem linken Fahrstreifen in der Nähe von Wernigerode und führte zu einer Beschädigung seines rechten Vorderrades. Der 52jährige Österreicher hatte für die Instandsetzung seines Wagens bereits einen Automobilclub informiert, der diesen in die nächste Werkstatt schleppte. Verkehrsunfall auf der BAB 2 (gegen 22:30 Uhr) Nicht nur herumliegende Gegenstände verursachen Schäden. Bisweilen sind es auch fliegende Karkassen, die sich von den Reifen der LKW lösen. Ein solches Stück LKW-Reifen wurde über die Fahrbahn geschleudert und flog gegen die Front eines PKW BMW, der sich gerade auf dem linken Fahrstreifen nahe der Anschlussstelle Lostau befand. Dabei wurde das Fahrzeug leicht beschädigt. Das Reifenteil gehörte zu einem polnischen LKW, der aufgrund des defekten Rades auf dem Seitenstreifen angehalten hatte. Nach der Unfallaufnahme konnte der PKW-Fahrer seine Fahrt fortsetzen. Verkehrsüberwachung mit dem ?PROVIDA? (mobiles Geschwindigkeitsmessgerät) Mit den zivilen Geschwindigkeitsmessgeräten überwachten am gestrigen Tage die Beamten der Spezialisierten Verkehrsüberwachung die Bundesstraßen 6n, 71, 81 und 189 mit besonderem Augenmerk auf erhebliche Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Dabei wurden in den Nachmittagsstunden sechs Fahrzeugführer festgestellt, die zu schnell fuhren und mit Fahrverboten rechnen müssen. Am häufigsten wurde dabei die B 81 zu schnell befahren. Hier wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, bei denen unabhängig von der Geldbuße zwei Fahrzeugführer ein Fahrverbot von jeweils zwei Monaten zu erwarten haben.

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