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Haldensleben, den 15.05.2014

Kripo ermittelt nach Wohnungseinbruch

39179 Barleben, Drosselweg; wie bereits mitgeteilt (PM 147 vom 07.05.14) drangen am 06.05.14 in der Tatzeit von 21.45 bis 22.15 Uhr Unbekannte in ein Einfamilienhaus ein, wurden von Zeugen beobachtet und flüchteten daraufhin. Nach dem Stand der bisherigen Ermittlungen sucht die Kripo weitere Hinweise. Wer hat im Bereich der Meitzendorfer Straße noch vor der Tatausführung, also ca. 21.30 bis 21.40 Uhr drei dunkel bekleidete männliche Personen bzw. ein fremdes Fahrzeug gesehen? Nach bisherigen Zeugenaussagen war der Größenunterschied der Personen auffallend, wobei der Kleinste voranging. Hinweise nimmt die Kripo in Haldensleben entgegen.   Vorsicht bei Wildwechsel Entsprechend statistischer Aufzeichnungen ereignen sich die meisten Unfälle in den Monaten April und Mai sowie September und Oktober. Im Landkreis Börde setzen sich diese Erkenntnisse fort. Das Unfallrisiko erhöht sich insbesondere in Waldgebieten und in Bereichen von Anbauflächen wie Mais- und Raps. Obgleich die Polizei, die Verkehrswacht im gemeinsamen Zusammenwirken mit der Jägerschaft mehr und mehr Projekte realisieren (Anbringen von Duftzäunen, blaufarbene Reflektoren an Leitpfosten pp.) haben sich die Unfallzahlen signifikant nicht reduziert. Im ersten Quartal dieses Jahres ereigneten sich bislang 1217  Verkehrsunfälle davon 300 mit Beteiligung von Wild. Gebiete mit hohem Wildwechsel sind durch Verkehrszeichen ausgeschildert, die Fahrzeugführer sollten insbesondere in diesen Bereichen die Geschwindigkeit so anpassen, dass Zusammenstöße möglichst vermieden werden können, so kann bei einer Geschwindigkeit von 60 km/h Rot-, Dam- und Rehwild noch gut eingeschätzt werden. Mit zunehmender Geschwindigkeit steigt das Unfallrisiko. Besonders betroffene Straßenbereiche sind die B 246a  Barneberg ? Hohnsleben (acht), die Landstraße 24 Bösdorf ? Oebisfelde (fünf) sowie die Landstraße 29 Burgstall ? Dolle mit sechs Wildunfällen. Wird Wild wahrgenommen, sofort abblenden, bedächtig abbremsen vor allem keine halsbrecherischen Ausweichmanöver riskieren. Bei einem Wildunfall unverzüglich die Polizei oder den zuständigen Jagdpächter informieren.

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