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Bernburg, den 20.05.2014

Sammelmeldung

Kriminalitätsgeschehen Staßfurt   (Fahrraddiebstahl) Am Dienstag kam es in einem Mehrfamilienhaus der Hecklinger Straße zu einem Fahrraddiebstahl der besonderen Art. Ein Lieferservice hatte gegen 13:30 Uhr ein im Internet bestelltes Fahrrad angeliefert. Das Rad wurde entgegengenommen, konnte aber durch die Frau nicht in die Wohnung oder den Keller befördert werden. Al der Mann dann gegen 15:00 Uhr nach Hause kam, teilte ihm die Frau freudig mit, dass sein sehnlichst erwartetes Fahrrad geliefert wurde. Es befindet sich im Flur des Mehrfamilienhauses. Als der Mann nun nachsah, konnte er den gelieferten Karton mitsamt Fahrrad nicht mehr ausmachen. Offenbar hatten unbekannte Täter die Lieferung in der Zwischenzeit entwendet. Es handelte sich um ein 28? Herren-Trekkingrad Farbe Weiß, mit Schwarz abgesetzt, weiteres bisher nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer hat Personen mit einem großen Verpackungsbehältnis (Pappe) in diesem Zeitraum im Nahbereich des Wohnhauses Nr. 82 gesehen und kann Angaben machen. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Dienststelle in Staßfurt, gern auch telefonisch unter 03925-8580, entgegen. Staßfurt   (Einbruchsdiebstahl / Versuch) In der Nacht zu Mittwoch versuchten unbekannte Täter in eine Tankstelle in der Förderstedter Straße einzubrechen. Der Einbruch wurde gegen 04:30 Uhr bemerkt. Es konnte festgestellt werden, dass die unbekannten Täter Teile der Außenverkleidung demontiert hatten. Der Nachtschalter wurde dabei beschädigt. Ein Eindringen gelang aber offenbar nicht. ob die Täter durch Zeugen gestört wurden ist bisher unklar. Die Alarmmelder, hatten noch nicht ausgelöst. Augenscheinlich fehlt auch aus den Regalen keine Ware. Daher ist davon auszugehen, dass der Innenbereich nicht betreten wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Dienststelle in Staßfurt, gern auch telefonisch unter 03925-8580, entgegen. Schönebeck   (Einbruchsdiebstahl) In der Nacht zu Mittwoch verschafften sich unbekannte Täter widerrechtlich Zutritt zum Gelände des Reitplatzes in der Boeltzigstraße. Hier öffneten sie gewaltsam einen Baucontainer. Aus dem Container entwendeten sie nach bisher vorliegenden Erkenntnissen 3 Kisten Leergut diverse Werkzeuge, und einiges an Zubehör des Reitplatzes. Alle sachdienlichen Hinweise bitte an die Polizei in Schönebeck, gern auch telefonisch unter 03928-466195.   Verkehrsgeschehen Staßfurt   (Unfall mit Personenschaden) Am Dienstagnachmittag kam in der Salzwerkstraße ein 36-jähriger Fahrzeugführer plötzlich von der Fahrbahn ab, stieß gegen einen Zaun und wurde dabei verletzt. Er hatte die Salzwerkstraße in Richtung Bernburger Straße befahren und kam nach bisher vorliegenden Erkenntnissen aufgrund eines epileptischen Anfalls über die Gegenfahrbahn ab und im Bereich des dortigen Maschendrahtzaunes zum Stehen. Andere Personen kamen nicht zu Schaden. Das Fahrzeug wurde stark beschädigt. Die Person wurde ins Klinikum verbracht und dort stationär aufgenommen.   Verkehrskontrollen Calbe  (Geschwindigkeitsmessung) Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:30 und 12:30 Uhr in der Salzer Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Im Zeitraum zwischen 06:00 und 16:00 Uhr ist an der Messstelle die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt (Zusatzzeichen Achtung Kinder). 1010 Fahrzeuge durchfuhren die Messstelle. In 51 Fällen wurde eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. Die Fahrzeugführer werden in den nächsten Tagen oder Wochen Post in Form eines Verwarngeldbescheides bis 35.- Euro erhalten. Der Schnellste wurde mit 49 km/h gemessen. Schönebeck  (Geschwindigkeitsmessung) Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:30 und 12:30 Uhr in der Fliederstraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. 222 Fahrzeuge durchfuhren die Messstelle. In 14 Fällen wurde eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festgestellt und dokumentiert. Die 14 Fahrzeugführer werden in den nächsten Tagen oder Wochen Post in Form eines Verwarngeldbescheides bis 35.- Euro erhalten. Der Schnellste wurde mit 47 km/h gemessen. Wolmirsleben (Geschwindigkeitsmessung) Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:45 und 20:15 Uhr in der Chaussee, Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durch. 685 Fahrzeuge durchfuhren die Messstelle. In 28 Fällen wurde eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt und dokumentiert. Die 24 Fahrzeugführer werden in den nächsten Tagen oder Wochen Post in Form eines Verwarngeldbescheides bis 35.- Euro erhalten. Gegen 4 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 87 km/h gemessen.   Sonstiges Warnung vor Facebook Betrügern!!! Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei des Salzlandkreises vor Betrügern, die über Facebook offenbar gezielt andere Facebook-User anschreiben und um deren Handynummer bitten. In den letzten Tagen erschienen vermehrt Bürger in der Dienststelle in Bernburg und teilten mit, dass sie von ?guten? Bekannten über Facebook angeschrieben wurden. Sie um ihre Handynummer gebeten. Anschließend  sollten sie dem Freund einen Code, welcher per SMS übersandt wurde, mitteilen. In 4 der 5 bekannten Fälle wurde danach auf der Handyrechnung der Betrag eines Zahldienstes verbucht. Die Betrugsmasche selbst ist der Polizei bereits bekannt. In den vorliegenden Fällen nutzten die Internet-Betrüger ein sogenanntes Fake-Profil, also den Account eines Bekannten, der im Vorfeld kopiert wurde. Dann schreiben sie alle Kontakte aus der Freundesliste an und versuchen auf verschiedene Art und Weise an die Handynummer des Opfers zu gelangen. Diese Handynummer wird dann durch den Betrüger bei einem beliebigen Internetdienst, der als Bezahlmethode die Buchung über die Handyrechnung akzeptiert, eingegeben. Dann kauft der Täter Dienstleistungen oder Spiele oder ähnliche Dinge im Internet ein und lässt sich die Bestätigung hierzu auf das Handy schicken. Nun muss der Täter nur noch den übersandten Code, meistens ein Bestätigungscode für die ausgelöste Transaktion vom Opfer erfrage, und schon ist das Geschäft abgeschlossen. Die Rechnung erhält natürlich das Opfer. Die Polizei rät allen zur Vorsicht bei der Weitergabe von handynummern über soziale Netzwerke. Die Handynummer allein löst allerdings nicht den späteren finanziellen Schaden aus. Sollte es zu einer wie oben beschriebenen Weitergabe von Transaktionsnummern oder sonstigen Codes kommen, prüfen sie bitte vorher, wem sie diese Daten übermitteln.   Im Auftrag Kopitz

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