Verkehrsminister Webel: Ortsdurchfahrt von Aken wieder uneingeschränkt befahrbar

Nach knapp neunmonatiger Bauzeit wird am Freitag (11.07.) die Ortsdurchfahrt Aken (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) im Zuge der Bundesstraße 187a wieder für den Verkehr freigegeben. ?Insgesamt wurden hier mehr als eine Million Euro investiert, um die Straße auch für künftige Verkehrsbelastungen fit zu machen?, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor der Freigabe. Anlieger und Verkehrsteilnehmer würden gleichermaßen davon profitieren, dass die ausgebaute Straße nun auch sicherer sei.   Nach Auskunft des Verkehrsministers teilen sich der Bund (rd. 706.000 Euro) und die Stadt Aken (rd. 277.000 Euro) sowie Versorgungsunternehmen (rd. 74.000 Euro) die Kosten für das Vorhaben.   Von dem Geld ist die B 187a im Bereich Köthener Chaussee zwischen dem Knoten Heidestraße (L 63) und dem Knoten Kleinzerbster Straße (K 2080) auf einer Länge von exakt 421 Metern grundhaft um- und ausgebaut worden. Auf der Nordseite wurde ein drei Meter breiter, gemeinsamer Rad-/ Gehweg und auf der Südseite ein zweieinhalb Meter breiter Gehweg errichtet. Darüber hinaus sind Regen-, Trinkwasser-, Gas- und Medienleitungen umverlegt sowie die entsprechenden Hausanschlüsse erneuert worden. Im Kreuzungsbereich der B 187a mit der L63 wurde die Fahrbahn saniert. Eine neue Straßenbeleuchtung komplettiert das Vorhaben. Momentan erfolgen noch Restleistungen an den Geh- und Radwegen.   Mit der Bauausführung war ein Unternehmen aus der Region beauftragt.

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