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Stendal, den 03.08.2014

Pressemitteilung Polizeirevier Stendal

Kriminalitätsgeschehen Strohballenbrand 03.08.14, 01:20 Uhr, Ortsteil Schönberg, Dammstraße In einem leerstehenden landwirtschaftlich genutzten Gebäude brannten fünf Strohballen. Die FFW Seehausen und Schönberg waren mit 30 Kameraden und sieben Fahrzeugen im Einsatz und löschten den Brand. Am Gebäude entstand kein Sachschaden. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.   Verkehrszeichen rausgerissen und beschädigt 03.08.14, gegen 04:20 Uhr, Osterburg, Seehäuser Straße Ein Zeuge beobachtete und teilte der Polizei mit, dass durch drei männliche Personen ein Verkehrszeichen aus der Verankerung gerissen wurde. Das Verkehrszeichen warfen sie dann in den dortigen Umfluter. Später wurde festgestellt, dass durch die unbekannten Täter ein weiteres Verkehrszeichen, an der Einmündung zur Nordpromenade, umgebogen wurde. Die Täter wurden als groß und stabil beschrieben. Sie trugen schwarze und blaue T-Shirts. Sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung der Straftaten führen, nimmt das Polizeirevier Stendal unter der Telefon-Nr. 03931/685 291 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.     Verkehrsgeschehen Wildunfälle 02.08.14, gegen 23:40 Uhr, L30, zwischen Bahnhof Demker und Grobleben Ein 33-jähriger Skoda-Fahrer befuhr die L30 in Richtung Grobleben. Plötzlich wechselte ein Reh über die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß. Am PKW entstand Sachschaden und das Reh verendete.   03.08.14, gegen 20:25 Uhr, K1062, zwischen Goldbeck und Walsleben Ein 44-jähriger Citroen-Fahrer befuhr die K1062 in Richtung Walsleben. Höhe Biogasanlage wechselte ein Rehkitz über die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß. Am PKW entstand Sachschaden und das Reh verendete.   03.08.14, gegen 22:30 Uhr, B107, zwischen Sandau und Wulkau Ein 21-jähriger Ford-Fahrer befuhr die B107 aus Richtung Sandau in Richtung Wulkau. In diesem Fall wechselte ein Waschbär über die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß. Am Ford entstand Sachschaden und der Waschbär verendete an der Unfallstelle.  

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Pressemitteilung Polizeirevier Stendal

Schleuser missbrauchen Online-Mitfahrzentralen für ihre Zwecke Autofahrer aufgepasst: Mitfahrer vor Antritt der Tour genau prüfen Um günstig vom A nach B zu kommen, nutzen immer mehr Menschen den Service von Mitfahrzentralen. So haben Mitfahrer und Fahrer eine günstige Reisemöglichkeit und können durch die Umlage des Kraftstoffes auf mehrere Personen kostensparender unterwegs sein. Doch wer Fremde mitnimmt sollte vorsichtig sein. Denn Kriminelle nutzen auch Mitfahrzentralen, um Menschen illegal in Länder der Europäischen Union zu schleusen. Wer als unbedarfter Autofahrer eine geschleuste Person mitnimmt, gerät schnell in den Verdacht, Mitglied einer Schleuserbande zu sein. Festnahmen, Vernehmungen und bis hin zu Strafverfahren können Folge sein. ? Um sich nicht selbst zu gefährden? rät die  Polizeiliche und Kriminalprävention der Länder und des Bundes ( ProPK)? sollten Autofahrer, die grenzüberschreitend fahren, sich ihre Mitfahrer bzw. Kontaktpersonen genau vorher anzusehen .Denn Anbieter von solchen Mitfahrgelegenheiten sind besonders gefährdet, von Schleusern missbraucht zu werden. Haben Autofahrer den Verdacht, dass es sich um eine geplante Schleusung handeln könnte, sollten sie darauf bestehen, dass sich potenzielle Mitfahrer vor Fahrtantritt ausweisen. Indizien eines möglichen Schleusungsversuchs sind: -          Die Kontaktaufnahme zum Fahrer erfolgt nicht durch die Mitfahrer selbst, sondern durch eine dritte Person, den Vermittler -          Nicht der Mitfahrer, sondern eine andere Person bezahlt die Fahrkosten zu Beginn der Reise bzw. am Zielort. -          Mitfahrer sind häufig sprachlich nicht in der Lage, sich mit dem Fahrer zu verständigen Die hiesige Kriminalpräventionsstelle Stendal, Kriminaloberkommissar Harder, rät bei Verdachtsmomenten: -          Bestehen Sie darauf, dass sich die Mitfahrer vor Fahrantritt mit einem Pass Bzw. Personalausweis ausweisen. Teilen Sie dies dem Vermittler möglichst bereits bei der telefonischen Kontaktaufnahme mit. -          Können die Mitfahrer keine Pässe vorweisen, nehmen Sie Abstand von einer Mitnahme dieser Person und informieren Sie die dortige Polizei. -          Haben Sie trotz Vorlage von Pässen aufgrund der Gesamtsituation und Umstände erhebliche Zweifel an der rechtmäßigen Ein- oder Ausreise der Mitfahrer, sollten Sie ebenfalls von einer Mitnahme der Person absehen und die Polizei benachrichtigen. -          Wenden Sie sich im Ausland an den dortigen Polizeinotruf oder die nächstgelegene Polizeidienststelle -          In Deutschland verständigen Sie über den Notruf 110 die  Polizei oder über 0800/6888000 die Bundespolizeihotline. Die Opfer von Schleuserorganisationen müssen meist hohe Geldbeträge entrichten und werden oft unter unmenschlichen und zumeist lebensgefährlichen Bedingungen nach Europa gebracht. Eine Art und Weise für die Durchschleusung durch die Europäische Union ist die Nutzung von Online-Mitfahrzentralen. Harder, Kriminaloberkommissar      

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