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Magdeburg, den 06.08.2014

Wichtige Straßenbauvorhaben im Burgenlandkreis abgeschlossen

800x600 Mehr als 1,7 Millionen Euro für neue Brücken über den Wethauflutgraben und die Wethau Nach einer Bauzeit von rund 14 Monaten werden heute die neuen Brücken über den Wethauflutgraben und über die Wethau im Zuge der Landesstraße (L) 204 bei Schönburg im Burgenlandkreis für den Verkehr freigegeben. ?Durch die neuen Brücken verbessert sich die Verkehrssituation in der Region deutlich. Konnten z.B. zuletzt nur noch Fahrzeuge mit einem Gewicht von sechs Tonnen die alten Brücken befahren, so sind die neuen Bauwerke nun ohne Einschränkungen nutzbar?, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel bei der Freigabe. Neben der Instandsetzung der Straßen werde trotz knapper Mittel auch weiterhin verstärktes Augenmerk auf die Sanierung der Brücken im Lande gerichtet, betonte Webel. Nach Informationen des Verkehrsministers hat sich das Land den Ersatzneubau beider Brücken rund 1,72 Millionen Euro kosten lassen. Die Wethauflutbrücke wurde aus Stahlbeton anstelle der bereits im Jahr 2012 abgebrochenen Natursteinbogenbrücke errichtet. Das neue Bauwerk besteht in Anlehnung an die alte Brücke ebenfalls aus drei Bogenfeldern, ist insgesamt rund 28 Meter lang, von Geländer zu Geländer exakt 9,25 Meter breit und hat eine Betonoberfläche in Natursteinoptik. Der Ersatzneubau über die Wethau ist eine Einfeld-Stahlbetonbrücke. Das Bauwerk ist 13,50 Meter lang und ebenfalls 9,25 Meter breit. Im Zuge der Baumaßnahme werden auch verschiedene landschaftspflegerische Begleitmaßnahmen durchgeführt. Durch den Aufbau von Nisthilfen und -kästen sollen für geschützte Vogelarten (z.B. Wasseramsel, Eisvogel, Uferschwalbe, Wald- und Steinkauz) sowie Fledermäuse Ersatzlebensräume geschaffen werden. Darüber hinaus erfolgen Baumpflanzungen im Bereich der Straße sowie auf einer Streuobstwiese in der Nähe von Löbnitz als so genannte trassenferne Ersatzmaßnahme.  Für rund 700.000 Euro Ortsdurchfahrt von Osterfeld saniert Morgen (08.08.) wird auch die Ortsdurchfahrt von Osterfeld im Zuge der Landesstraße (L) 179 wieder für den Verkehr freigegeben. ?Allen Widrigkeiten während der Bauarbeiten zum Trotz konnte dieser Bauabschnitt nun endlich abgeschlossen werden?, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel am Rande der Brückenfreigabe. Anlieger und Verkehrsteilnehmer profitierten nun von weniger Lärm, Staub und Erschütterungen sowie einem deutlichen Plus an Verkehrssicherheit. Allein in den grundhaften Ausbau der Fahrbahn auf einer Länge von knapp einem halben Kilometer (Rinnegasse, anteilig Obermarkt, Rote Gasse, Kreuzungsausbau im Hüterplan mit Anschluss an die Bahnhofstraße und an den Töpfersberg in Osterfeld) hat das Land insgesamt rund 317.000 Euro investiert. Darüber hinaus sind im Rahmen des gemeinschaftlichen Vorhabens mit der Stadt Osterfeld und örtlichen Versorgungsunternehmen auch die Nebenanlagen (z.B. Fußweg, Straßenbeleuchtung) und diverse Leitungen (für Trink-, Schmutz- und Regenwasser sowie Gas, Strom und Telekommunikation) erneuert worden. Die Ertüchtigung der Nebenanlagen hat noch einmal mehr als 380.000 Euro gekostet und wurde nach dem Entflechtungsgesetz zu rund 80 Prozent vom Land gefördert. Die Bauzeit betrug rund 16 Monate. Zu Ihrer Information: Während der Bauarbeiten wurde auf dem Osterfelder Marktplatz eine Zisterne vorgefunden. In Abstimmung mit den Archäologen wurde der Hohlraum verfüllt und der Standort ist oberirdisch im Fußwegpflaster zu sehen. In der Roten Gasse wurde ? verdeckt unter einem Straßeneinlauf ? ein bislang unbekannter Brunnen gefunden, welcher ebenfalls sichtbar im Fußwegbereich erneuert wurde. Der Brunnen erhielt die alte Sandsteinabdeckung. Die Bushaltestelle am Marktplatz konnte aus rechtlicher und verkehrstechnischer Sicht sowie aus Gründen der Vermeidung von Unfällen der Nutzer beim Ein- und Aussteigen nicht in den Bereich der L 190 verlegt werden, sondern musste am ursprünglichen Platz vor das Rathaus verbleiben. Durch die engen Straßenzüge ist ein Begegnungsverkehr ausgeschlossen. Der Verkehr wird mit der ausgewiesenen Beschilderung weiterhin in einer Richtung durch den Ort geleitet. Für den ruhenden Verkehr sind zusätzliche Parkflächen entstanden. 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