Beispielhafter Stadtumbau im Stendaler ?Tiergartenviertel?
800x600 Nach Auffassung von Sachsen-Anhalts Bauminister Thomas Webel ist es im Stendaler ?Tiergartenviertel? beispielhaft gelungen, den Herausforderungen des demografischen Wandels mit klugen Lösungen des Stadtumbaus zu begegnen. ?Neben dem Rückbau nicht mehr benötigten Wohnraums wurde der verbleibende Bestand systematisch aufgewertet?, sagte Webel heute bei der feierlichen Eröffnung des Viertels in der Hansestadt. Insbesondere für die ältere Generation seien bedarfsgerechte und bezahlbare Wohnungen in einem attraktiven Umfeld entstanden. Nach Auskunft des Ministers hat die Stendaler Wohnungsbaugesellschaft mbH (SWG) in den zurückliegenden drei Jahren rund neun Millionen Euro in die Umgestaltung des so genannten Tiergartenviertels investiert. Dabei habe neben der energetischen und vor allem auch optischen Modernisierung der ehemaligen Plattenbauten der bedarfsgerechte Zuschnitt der Wohnungen im Vordergrund gestanden. Die Baumaßnahmen im Einzelnen: Neubau Brehmstraße 1a ? Der erste Neubau der SWG seit mehr als 20 Jahren. Es wurde ein komplett altengerechtes Wohngebäude mit Fahrstuhl und Begegnungsraum auf einer Rückbaufläche errichtet. Der Neubau wurde so an einem bestehenden Plattenbau angebaut, dass in diesem der Fahrstuhl mit genutzt werden kann. Insgesamt entstanden 31 altengerechte Wohnungen. Der Altbau wurde in diesem Zusammenhang energetisch saniert. ?Tiergartenhochhaus? ? Die Sanierung dieses Elfgeschossers mit 240 Wohnungen für rund fünf Millionen Euro ist das Herzstück der Umwandlung des Gebietes. Das Gebäude wurde energetisch saniert, es wurden sechs neue Fahrstühle eingebaut, die jetzt bis auf Straßen-Niveau fahren, Grundrisse geändert, verglaste Loggien mit Blick auf den Stadtsee errichtet. Laubengang Carl-Hagenbeck-Straße 33-41 ? Die Errichtung des Laubenganges soll vor allem die 4. und 5. Obergeschosse besser erschließen. Im Gegensatz zu anderen Laubengangprojekten war hier allerdings nicht die Barrierefreiheit vordringliches Ziel der Investition, sondern die Massentauglichkeit des Projektes. Ähnliche Konstruktionen sollen künftig auch an anderen Gebäuden errichtet werden, um den zunehmenden Leerstand in den oberen Geschossen zu reduzieren. Im Zuge der Errichtung des Laubenganges wurde das Gebäude energetisch saniert. Das komplette Wohnumfeld wurde umgestaltet. Entstanden sind Sitzbereiche, Parkplätze und ein Springbrunnen. Darüber hinaus ist geplant, ein Fahrradhaus zu errichten. Sozialstation ? Das ehemalige Heizhaus des Hochhauses wurde komplett umgebaut, um hier eine Tagesbetreuungsstätte zu errichten. Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";}
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