Einsatz der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord anlässlich des internationalen Antimilitarismus Camps gegen das Gefechtsübungszentrum (GÜZ) der Bundeswehr in der Altmark

Zur Verhinderung von Störungen und Straftaten im Zusammenhang mit dem diesjährigen Antimilitarismus Camp gegen das Gefechtsübungszentrum der Bundeswehr (GÜZ) in der Altmark führt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord als einsatzführende Behörde in der Zeit vom 16. bis 25. August einen umfangreichen Polizeieinsatz durch. Die Polizei des Landes Sachsen-Anhalt wird dabei von Polizeikräften anderen Länderpolizeien sowie der Bundespolizei lageangepasst unterstützt. Unter dem Motto ?War starts here ? Camp 2014? mit bis zu 400 Teilnehmer wollen die Veranstalter auf verschiedenen Versammlungen und Mahnwachen gegen den Übungsbetrieb auf dem GÜZ demonstrieren und dessen Durchführung stören. Zur dritten Auflage des Camps  werden Anreisen aus dem gesamten Bundesgebiet und teilweise aus dem europäischen Ausland erwartet, wobei einige Teilnehmer der militanten antimilitaristischen Szene zuzuordnen sein dürften.   Neben versammlungsrechtlichen Aktionen im unmittelbaren Umfeld des GÜZ werden auch in diesem Jahr wieder Störaktionen gegen den Truppenübungsplatz erwartet. Vor diesem Hintergrund weist die Polizei darauf hin, dass es in unmittelbarer Nähe des GÜZ zu verstärkten Personen- und Fahrzeugkontrollen kommen wird. Des Weiteren wird die Verbindungsstraße zwischen Colbitz (B189) und Hütten (B71) -die sogenannte Heidestraße- für den Durchgangsverkehr (außer öffentlicher Personennah- und Anliegerverkehr) in der Zeit vom 16.08. bis 25.08.2014 voll gesperrt.   Medienvertreter haben die Möglichkeit, Presseauskünfte über die Pressestelle der PD Sachsen-Anhalt Nord einzuholen sowie zusätzlich während des Einsatzzeitraumes über die mobile Einsatzpressestelle im Jugendclub der Gemeinde Letzlingen, Colbitzer Straße 1a unter der Telefonnummer 0172/3103758. (kü.)

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