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Magdeburg, den 27.08.2014

190 Meter lange Seebrücke in Braunsbedra ist fertiggestellt Zieschang: Geiseltalsee wird zu touristischer Perle im Süden des Landes

Mit der Abnahme der neuen Seebrücke der Stadt Braunsbedra ist heute ein weiterer Meilenstein für die touristische Erschließung des Geiseltalsees gesetzt worden. In den Bau der etwa 190 Meter langen Brücke mit Plattform und Seebrückenplatz sind rund 3,3 Millionen Euro investiert worden, etwa 2,7 Millionen Euro davon kamen als Fördermittel von Land, Bund und EU. Die Errichtung der Seebrücke ist Teil eines großen Investitionsvorhabens der Stadt zum Ausbau der wassertouristischen Infrastruktur, die vom Land umfangreich unterstützt wird. Die Seebrücke wird nach Fertigstellung der weiteren Erschließungsanlagen an der Marina Braunsbedra voraussichtlich zur Saison 2016 für die Öffentlichkeit freigegeben.   Anlässlich der Abnahme der Seebrücke betonte Wirtschaftsstaatssekretärin Dr. Tamara Zieschang das große touristische Potenzial der Region: ?Der Geiseltalsee ermöglicht schon jetzt viele Aktivitäten am und auf dem Wasser. Bade- und Bootsgäste kommen ebenso auf ihre Kosten wie Wanderer und Radfahrer, für die es u.a. einen vollständig asphaltierten Rundweg gibt. Die stetig wachsende Tourismusinfrastruktur, neue aktiv- und wassertouristische Angebote sowie die Nähe zur Weinregion Saale-Unstrut machen den Geiseltalsee zu einer touristischen Perle im südlichen Sachsen-Anhalt. Das Land wird die touristische Erschließung dieser attraktiven Region auch weiterhin engagiert begleiten.?   Der Bürgermeister der Stadt Braunsbedra, Steffen Schmitz, dankte allen am Bau beteiligten Unternehmen und Behörden: ?Besonders der schwierige Baugrund hat eine enge Zusammenarbeit aller Kräfte erfordert. Gemeinsam ist es aber gelungen, eine neue Attraktion im Geiseltal zu schaffen, deren Strahlkraft weit über dessen Grenzen hinaus wirken wird.? Hintergrund: Der Geiseltalsee ist durch die Sanierung und Flutung des Tagebaurestlochs Mücheln entstanden und steht derzeit noch unter Bergaufsicht. Mit einer Wasserfläche von 19 km² und einer Uferlänge von 41 km ist er der größte künstliche See Deutschlands. Bislang sind zwei Teilflächen mit einer Größe von insgesamt 823 Hektar ? das ist gut die Hälfte der nicht unter Naturschutz stehenden Wasserfläche ? für die touristische Nutzung freigegeben worden.

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