Kripo ermittelt nach Betrugstaten

Einbruch in Aldi- Markt 03.09.14 gegen 1.20 Uhr, 39387 Oschersleben, Anderslebener Straße Unbekannte brachen gewaltsam in das Gebäude der Einkaufsfiale ein. Die Täter warfen mit Steinen eine Schaufensterscheibe ein und gelangen durch ein Loch in den Markt. In dem Verkaufsraum wurde ein kompletter Zigarettenträger gewaltsam aus der Halterung gerissen und versucht diesen durch die Fensteröffnung abzutransportieren- das Vorhaben gelang nicht. Mitarbeiter der Filiale prüfen derzeit was entwendet wurde. Die Kripo untersuchte den Tatort und entdeckte am Ereignisort Beweisspuren, die sichergestellt wurden. Hinweise nimmt die Polizei in Oschersleben entgegen.   in Wohnhaus 02.09.14, 39393 Völpke, Rudolf-Breitscheid-Straße Unbekannte versuchten in dem Tatzeitraum von 16 bis gegen 20.15 Uhr in das Wohnhaus einzudringen. Die Kripo fand an der Hauseingangstür Hebelspuren. Anzeige aufgenommen und Schadensbereich fotografiert.   Fahrer überprüft 02.09.14 gegen 22.15 Uhr, 39171 Altenweddingen, Kirchstr. Ein Fahrzeugführer eines Pkw Citroen Saxo wurde angehalten und überprüft. Hierbei stellten die Kontrollbeamten fest, dass der 25-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, am Pkw waren Kennzeichen angebracht, die für das Fahrzeug nicht ausgegeben wurden. Zudem wurde ein Drogentest durchgeführt, das Prüfgerät zeigte eine mögliche Einnahme von Amphetaminen an. Die Beamten realisierten eine Blutprobenentnahme, stellten die Kennzeichen sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den 25-Jährigen ein.   Kripo ermittelt nach Betrugstaten 03.09.14, 39387 Oschersleben, Hornhäuser Straße Ein Zeuge teilte der Polizei mit, dass durch Unbekannt an einem, derzeit leerstehenden Wohnhaus, an einem Postkasten sowie an einem Klingelschild ein (fremdes) Namensschild angebracht wurden. Ein Mitarbeiter der Deutschen Post versuchte heute eine Lieferung (Handy) an die zuvor benannte Adresse zuzustellen. Die Kripo konnte den Verdächtigen nicht dingfest machen, die Masche ist den Beamten nicht neu. Die Täter geben bei den jeweiligen Anbietern Adressen von (unbewohnten) Wohnungen an. Am Zustelltag werden an diesen Wohnungs- bzw. Klingelschildern der jeweilige Name angebracht und nach erfolgter Zustellung wieder entfernt.   01.09.14 gegen 14 Uhr, 39638 Gardelegen Ein 50-Jähriger wurde um 1500 Euro betrogen ? der Betroffene stellte auf seinem Girokonto eine Gutschrift von 1.500 Euro fest. Der Adressat ein namentlich unbekanntes Zollamt, das dem Giroinhaber zugleich aufforderte den zu unrecht gebuchten Betrag zurück zu buchen. Der 50- Jährige tat das auch und stellte zugleich ein Minusbetrag über die Summe fest. Die unbekannten Betrüger hatten Erfolg, die benannte Summe wurde von dem Adressaten zurückgebucht, zugleich erhielten sie den gleichen  Betrag auch noch vom Geschädigten.   Dreist aber fast Gelungen Eine 65-Jährige aus Klein Ammensleben erhielt am 02.09.14 in den Vormittagsstunden einen Anruf von einem angeblichen Oberstaatsanwalt aus Bremen. Der Gesprächspartner teilte mit, dass ihr Konto geprüft werden müsste und hierzu möchte sie sich zur Hausbank begeben, das gesamte Guthaben abheben und anschließend den Betrag über Western Union in einer Magdeburger Postbank wieder einzahlen. Mehr noch, um das Vorhaben möglichst schnell zu erledigen werde ein Taxifahrer  bestellt, der sie nach Magdeburg befördert. Ein Taxifahrer erhielt in der Tat einen Anruf und wurde zu einem benannten Treffpunkt bestellt, um die Frau nach MD zu befördern. Die Dame begab sich zur Hausbank (Volksbank) und hob den Betrag ab. Dem Bankberater kam das Vorhaben ungewöhnlich vor und schlug der Kundin vor doch nochmal mit Angehörigen zu sprechen- was sie glücklicherweise auch tat. Nachdem die Kripo  die Information erhielt wurden sofort Ermittlungen aufgenommen. Die Betroffene sowie der Taxifahrer wurden zur Sache gehört bzw. polizeilich vernommen. Zudem muss auch geprüft werden, ob die 65- Jährige möglicherweise das bestellte Taxi bezahlen muss, aber zum Glück ist das Geld auf dem Girokonto dank des aufmerksamen Bankberaters geblieben.   Straftat im Jobcenter angedroht   03.09.2014 gegen 08.50 Uhr, Haldensleben, Gerikestraße     Ein 42-Jähriger aus Haldensleben erschien in der Bundesagentur für Arbeit, Jobcenter Börde an der Anmeldung und äußerte gegenüber einer 32-Jährigen Mitarbeiterin sinngemäß das er mit einem Benzinkanister wiederkommen werde und dann wäre für die nächsten Jahre Ruhe. Im Anschluss entfernte er sich in unbekannte Richtung. Die Beamten suchten den 42-Jährigen im Gebäude, im Nahbereich und überprüften die Wohnanschrift. Gefunden wurde der Beschuldigte bislang nicht. Die Ermittlungen laufen gegenwärtig, die Kripo leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten gegen den 42-Jährigen ein.

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