Sammelmeldung
Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE Kriminalitätsgeschehen Bernburg (Täter auf frischer Tat) Am Dienstagabend, gegen 22:43 Uhr, wurde die Polizei durch einen Zeugen über mehrere verdächtige Personen in der Kalistraße informiert. Die Personen sollen einen Bolzenschneider bei sich haben und im Bereich des PEP-Marktes hantieren. Durch die Beamten wurden zwei Personen hinter dem Markt bemerkt. Einer ergriff sofort die Flucht, konnte aber nach etwa 500 Metern gestellt werden. Die zweite Person wurde direkt am Markt gestellt. Nach ersten Einlassungen hatten sie in einem Abfallcontainer des Toom-Baumarktes nach verwertbaren Dingen gesucht. Bei der Durchsuchung der Rucksäcke konnte kein Bolzenschneider aufgefunden werden. Allerdings fanden die Beamten bei beiden Personen kleine Tütchen mit einem Pulver (vermutlich Crystal) Die verdächtigen Substanzen wurden sichergestellt. Gegen die beiden Personen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des versuchten Diebstahls und dem illegalen Besitz von Betäubungsmitteln eingeleitet. Beesenlaublingen (Körperverletzung / Vollstreckung Haftbefehl) Am frühen Mittwochmorgen, gegen 01:00 Uhr, wurde bei der Polizei eine Anzeige wegen Körperverletzung aufgegeben. Ein 25-jähriger Mann hatte sein Ex-Freundin nach einem Streit beiseite gestoßen, diese hatte sich dann durch den Sturz verletzt. Sie musste kurzzeitig im Klinikum in Aschersleben behandelt werden. Anschließend wurde die Strafanzeige erstattet. Bei dem Beschuldigten sollte im Anschluss eine sogenannte Gefährderansprache durchgeführt werden, dazu suchte die Polizei dessen Wohnung in Beesenlaublingen auf. Der Mann konnte dort allerdings nicht angetroffen werden. Die anschließenden Ermittlungen vor Ort brachten neue Hinweise zum Aufenthaltsort des Mannes. Wenig später konnte er in Bernburg angetroffen werden. Nach der Gefährderansprache klickten dann allerdings doch noch die Handschellen, gegen den Mann lagen nämlich gleich drei Haftbefehle vor. Er wurde anschließend in eine JVA verbracht. Verkehrsgeschehen Aschersleben / Seeland (Unfallflucht) Der Ausgangspunkt einer privaten Verfolgungsjagd am Dienstagnachmittag, war offenbar ein Unfall, der sich gegen 14:50 Uhr, in der Staßfurter Höhe vor dem Post-Shop ereignet hat. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde hier, dem 38-jährigen Verfolger über den Fuß gefahren, als er in sein Fahrzeug steigen wollte, welches auf dem unbefestigten Randstreifen abgestellt war. Der Verletzte sprang daraufhin in sein Fahrzeug und fuhr dem vermeintlichen Unfallverursacher nach. Über die Bundesstraßen bis hin zum Ortsausgang in Richtung Hoym konnte er den Vorausfahrenden nicht stoppen. Dann nach dem Ortsausgang soll es zu einem ersten Überholmanöver gekommen sein. Nach Aussage des Verletzten konnte er das Fahrzeug sacht ausbremsen und wollte den Mann zur Rede stellen. Der 75-jährige Rentner bemerkte dies und fuhr nach einer kurzen Bemerkung weiter. Der immer noch verletzte Mann folgte ihm daraufhin bis nach Hoym, überholte ihn abermals und bremste das Fahrzeug aus. Dieses Mal, wollte der Rentner offenbar gleich weiterfahren, stieß dabei gegen die Stoßstange und anschließend gegen die Fahrertür des Vordermanns und entfernte sich von der Unfallstelle. Nach etwa 100 Metern bremste er dann doch und kehrte zurück. Die zur Unfallaufnahme eingesetzten Beamten befragten anschließend beide Unfallbeteiligte getrennt voneinander zum Unfallhergang. Während die Schäden am Fahrzeug, verursacht durch den Unfall in Hoym, zweifelsfrei zugeordnet werden können, liegen die Geschehnisse in Aschersleben, noch weitestgehend im Dunkeln. Die Aussagen des Verletzten sind eindeutig. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die den Unfall in der Staßfurter Höhe bemerkt haben. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Dienststelle in Aschersleben entgegen. Eine rechtliche Prüfung der Überholmanöver und des Ausbremsens von anderen Verkehrsteilnehmern wird derzeit ebenfalls geführt. Dieses Verhalten könnte rein rechtlich gesehen, eine Nötigung oder gar einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr darstellen. In einem solchen Fall ist es ratsam, sofort die Polizei zu informieren. Eine Verfolgung des Unfallverursachers, der sich durch Flucht entzieht birgt grundsätzlich ein zusätzliches Risiko. Das bedeutet nicht, dass von der Verfolgung Abstand zu nehmen ist. Eine Nachfahrt und ständige Information der Polizei führt ebenfalls zum Erfolg, ist aber wesentlich ungefährlicher. Bitte beim Telefonieren die Freisprecheinrichtung verwenden oder den Beifahrer, sofern vorhanden, telefonieren lassen. Schönebeck (Fahren ohne Fahrerlaubnis) Am Dienstagnachmittag kontrollierte die Polizei in der Salzstraße den Fahrer eines BMWs. Der 25-jährige Mann konnte bei der Kontrolle keinen Führerschein vorweisen, was die Beamten auch gewundert hätte. Denen war der junge Mann nämlich bereits bekannt. Die gerichtlich entzogene Fahrerlaubnis wurde ihm bisher allerdings noch nicht wieder erteilt. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Fahrzeugschlüssel zur Verhinderung weiterer Straftaten (Fahrten) eingezogen. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Verkehrskontrollen Bernburg (Geschwindigkeitskontrolle) Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 14:30 und 20:00 Uhr, in der Ilberstedter Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 136 Fahrzeuge die Messstelle. In 29 Fällen wurde einen Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt und dokumentiert. 26 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.- Euro zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 63 km/h gemessen. Hecklingen (Geschwindigkeitskontrolle) Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, in der Börnecker Straße, Fahrtrichtung Hecklingen, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 60 km/h. Im Messzeitraum passierten 795 Fahrzeuge die Messstelle. In 25 Fällen wurde einen Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt und dokumentiert. 22 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.- Euro zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 145 km/h gemessen. Sonstiges Staßfurt (Zeugen gesucht) Im Zeitraum 31.08.2014, 12:00 Uhr bis zum 01.09.2014, 06:30 Uhr wurde in Staßfurt in der Förderstedter Straße, Kalksteinbruch, von unbekannten Tätern, ein gelber Minibagger, Typ EC15, entwendet. Weiterhin entwendeten die Täter eine große Menge Dieselkraftstoff aus einem der dort abgestellten Baufahrzeuge. Ein Bauwagen wurde ebenfalls aufgebrochen und verschiedene Kleinwerkzeuge gestohlen.. Gibt es Zeugen der Straftat? Wer kann Angaben zum entwendeten Minibagger machen bzw. wo ist dieser aufgetaucht? Wer kann weitere Hinweise zur o.g. Straftat geben? Alle sachdienlichen Hinweise bitte an die Dienststelle in Staßfurt, gern auch telefonisch unter 03925-8580. Im Auftrag Kopitz /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";}
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