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Magdeburg, den 14.09.2014

- Gemeinsame Pressemitteilung der Polizeidirektionen Sachsen-Anhalt Nord, Süd und Ost - Sachsen-Anhalts Polizei beteiligt sich an europaweiter Kontrollwoche - Schwerpunkt war die Überwachung der Gurtpflicht - Jeder zehnte Verkehrsteilnehmer nicht angeschnallt

Sachsen-Anhalts Polizeibeamte kontrollierten vom 08. bis 14. September im Rahmen der sog. TISPOL-Woche vorrangig die Einhaltung der Gurt- und Helmpflichten bei den Kraftfahrern. In diesem Rahmen wurden an 395 Kontrollorten insgesamt knapp 5.000 Fahrzeuge kontrolliert. Die Kontrollen dienten in erster Linie der Bekämpfung von schweren, schwersten oder sogar tödlichen Verletzungen von Verkehrsteilnehmern bei Verkehrsunfällen.   Dabei mussten die Beamten bei 506 Fahrzeugführern und Insassen, davon in 40 Fällen bei LKW-Fahrern, einen Verstoß gegen die Gurtpflicht feststellen. Dies bedeutet, dass rund jeder zehnte kontrollierte Verkehrsteilnehmer nicht angeschnallt war. Erschreckend war dabei die Tatsache, dass sich darunter auch 18 Kinder befanden. Hier muss eindeutig konstatiert werden, dass in diesen Fällen die betroffenen Fahrzeugführer leichtfertig die Gesundheit der mitfahrenden Kinder aufs Spiel gesetzt haben. Entsprechende Buß- bzw. Verwarngelder waren in diesen wie auch in den anderen Fällen die Konsequenz.   Im Weiteren mussten die Beamten 114 Verstöße gegen die Handynutzung sowie 43 Trunkenheitsfahrten, davon 21 im Straftatbereich, registrieren. Darüber hinaus wurden 317 Geschwindigkeitsverstöße geahndet, wovon 49 im Bußgeldbereich lagen. (kü)

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