: 345
Magdeburg, den 28.09.2014

Unbekannter rammt Streifenwagen und flüchtet zu Fuß

Ein Unbekannter Mann hat in der Nacht zum vergangenen Sonntag einen Funkstreifenwagen der Magdeburger Polizei gerammt und ist anschließend zu Fuß geflüchtet.   Der tatverdächtige Mann ist Sonntagnacht gegen 3:00 Uhr mit einem weißen VW Transporter in der Schillerstraße in Magdeburg unterwegs gewesen. Hier sollte er für eine Verkehrskontrolle angehalten werden, welcher er sich jedoch mit überhöhter Geschwindigkeit entzog. Auf der Bundesstraße B1 vor der Zufahrt zur BAB14 Richtung Halle gelang es der Funkstreifenbesatzung, sich links neben den Transporter zu setzen. Der Fahrer rammte das Einsatzfahrzeug jedoch seitlich und fuhr auf die BAB14. Bei dem Zusammenstoß wurde eine 20-jährige Polizeibeamten an der Schulter verletzt und der Streifenwagen so stark beschädigt, dass er nicht mehr einsatzbereit war. Durch zwischenzeitlich nachalarmierte Polizeikräfte konnte der Unbekannte auf Höhe Dodendorf gestoppt werden. Das Fahrzeug kam am rechten Fahrbahnrand zum Stehen, überfuhr dabei mehrere Leitpfosten und flüchtete anschließend zu Fuß über einen angrenzenden Acker. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen, bei denen auch ein Fährtenhund zum Einsatz kam, verliefen aber erfolglos. Der unbekannte Fahrer wird wie folgt beschrieben: blaue Jeans, schwarzer Kapuzenpullover, sehr kurze Haare. Hinweise zu dem Tatverdächtigen erbittet die Polizei unter der Telefonnummer 0319 ? 546 1740. Bei der Überprüfung des weißen Transporters konnten die Polizisten feststellen, dass das Fahrzeug zuvor in der Magdeburger Innenstadt gestohlen worden war. Es wurde durch die Kripo sichergestellt und der Fahrzeughalter informiert. Gegen den Täter wurden Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls, Unfallflucht, Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. (Pe)

Impressum:

Polizeiinspektion MagdeburgPolizeirevier MagdeburgPresse- und Öffentlichkeitsarbeit39104 Magdeburg, Hans-Grade-Straße 130
Tel: (0391) 546-3186
Fax: (0391) 546-3140Mail:
presse.prev-md@polizei.sachsen-anhalt.de






Anhänge zur Pressemitteilung