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Magdeburg, den 07.10.2014

Minister eröffnet Forschungsmarkt 2014 Möllring: Hochschule Magdeburg-Stendal setzt Impulse für regionale und überregionale Wirtschaft

Auf dem heutigen Forschungsmarkt der Hochschule Magdeburg-Stendal hat Wissenschafts- und Wirtschaftsminister Hartmut Möllring die hohe Forschungsleistung der Hochschule sowie deren enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft hervorgehoben: ?Die Hochschule Magdeburg-Stendal hat sich über die Landesgrenzen hinaus einen guten Ruf erarbeitet. Einerseits ist hier wissenschaftliche Exzellenz zu Hause, andererseits setzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler viele Impulse für die regionale und überregionale Wirtschaft. Dafür stehen vor allem die Kompetenzzentren und Industrielabore der Hochschule, deren Ausbau das Land im Rahmen des Kompetenznetzwerks für angewandte und technologieorientierte Forschung in den vergangenen Jahren umfangreich unterstützt hat.?   Das 2007 von den vier Fachhochschulen gegründete Kompetenznetzwerk für angewandte und technologieorientierte Forschung (KAT) koordiniert die anwendungsorientierte Forschung im Land sowie stärkt den Wissens- und Technologietransfer, v.a. in kleine und mittlere Unternehmen. Das Netzwerk wird vom Land mit jährlich rund 1,3 Millionen Euro gefördert. Hinzu kommen rund 1,2 Millionen Euro pro Jahr für den Auf- und Ausbau von Industrie- und Innovationslaboren an den vier Fachhochschulen. Möllring: ?Die Bilanz kann sich sehen lassen: 2013 sind aus den KAT-Projekten rund neun Millionen Euro Drittmittel eingeworben worden ? das ist gut das Dreieinhalbfache der Förderung durch das Land.?   Ab 2015 soll die KAT-Förderung aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) fortgesetzt werden. Zuvor hatte der Wissenschaftsrat das Netzwerk positiv begutachtet und die weitere Förderung empfohlen. Die Hochschule Magdeburg-Stendal hat seit 2007 insgesamt rund 2,2 Millionen Euro für das Kompetenznetzwerk KAT sowie weitere rund 1,8 Millionen Euro für die beiden Industrielabore ?Funktionsoptimierter Leichtbau? und ?Innovative Fertigungsverfahren? erhalten.

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