Landesverwaltungsamt förderte wasserwirtschaftliche Vorhaben der kommunalen Aufgabenträger in Sachsen-Anhalt in diesem Jahr bereits mit 4,8 Mio. Euro

Das Landesverwaltungsamt hat in diesem Jahr den Aufgabenträgern der Abwasserbeseitigung und Trinkwasserversorgung in insgesamt 8 Landkreisen bereits Fördermittel in Höhe von 4.873.225 Euro genehmigt.Von den bisher eingereichten 111 Anträgen konnten 26 Anträge von 13 Zweckverbänden bewilligt werden. Die Maßnahmen, bei denen u. a. ca. 33 km Leitungen verlegt werden sollen, bringen für insgesamt 10.645 Menschen Verbesserungen in der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung. Ab sofort ist die Liste der aktuell durch das Landesverwaltungsamt geförderten wasserwirtschaftlichen Vorhaben auf den Internetseiten des Landesverwaltungsamtes zu finden unter http://www.lvwa.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/LVWA/LVwA/Dokumente/startseite/bewi-voha.pdf?Eine gut funktionierende und vor allem bezahlbare Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass sich die Menschen in ihren Heimatorten wohlfühlen?, so Gert Zender, zuständiger Abteilungsleiter im Landesverwaltungsamt. ?Gerade in kleineren Orten ist in den letzten Jahren ? trotz aller Stolperstellen ? dabei viel bewegt worden. Das Landesverwaltungsamt konnte die Maßnahmen über die ganze Zeit hinweg auch mit finanziellen Mitteln wirksam unterstützen. Aber es gibt noch viel zu tun. Ziel bleibt es weiterhin, die Ver- und Entsorgung überall stabil zu gestalten, Organisationsstrukturen zu optimieren ? und noch vorhandenen Nachholebedarf auszugleichen. Die ausgereichten Fördermittel setzen genau an dieser Stelle ein. Und auch wenn die vorhandenen Mittel nicht für alle beantragten Maßnahmen reichen, die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen.?In diesem Jahr wurden mit den bisher genehmigten Fördermitteln die meisten Projekte ? 14 ? im Landkreis Mansfeld-Südharz unterstützt. Die größte Zuwendung für eine Einzelmaßnahme erhielt der Wasserverband Südharz in Sangerhausen mit insgesamt fast 1,5 Millionen Euro.

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