Haseloff: Zellstoffwerk ist industrieller Leuchtturm für die Altmark

?Das Zellstoffwerk ist ein industrieller Leuchtturm für die Altmark. Ein Leuchtturm, der weit in unser Bundesland hineinstrahlt.? Das sagte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff heute in Arneburg bei der  Festveranstaltung zum zehnjährigen Bestehen des Zellstoffwerkes Stendal.   Das in dieser Zeit ungewöhnlich hohe Investment von einer Milliarde Euro unterstreiche die hohe strukturpolitische Bedeutung des Werks für die Altmark. Die rund 600 Arbeitsplätze seien in Sachsen-Anhalt schon eine Hausnummer, erklärte der Regierungschef.   Für die Zukunft der Altmark sei er optimistisch, betonte Haseloff. Gestern sei die erste Teilstrecke der A 14 in Sachsen-Anhalt nördlich von Magdeburg freigegeben worden. Wenn die Autobahnlücke zwischen Magdeburg und Schwerin ganz geschlossen ist, dann werde das auch für die Wirtschaft der Altmark positive Impulse bringen. Die Chancen für Unternehmensansiedlungen würden zunehmen.   Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens hob die Bedeutung des Werkes als wichtigen Baustein in der holzverarbeitenden Industrie in Sachsen-Anhalt hervor. Er sagte: ?Holz als Rohstoff aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewinnt zunehmend an Bedeutung. Mit dem Zellstoffwerk wird der Absatzmarkt von Industrieholz für die norddeutsche Tiefebene kontinuierlich gesichert.? Hintergrund Die Zellstoff Stendal GmbH gehört zur amerikanisch-kanadischen Mercer Group.    

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