Erste Autobahnbrücke bei Hohenwarthe instandgesetzt
800x600 Rund anderthalb Wochen früher als ursprünglich geplant, konnte gestern Abend die Reparatur der A 2-Brücke über die Elbe in Fahrtrichtung Hannover abgeschlossen werden. ?Die Schweißarbeiten haben glücklicherweise doch nicht so lange gedauert, wie wir zunächst befürchtet hatten?, erklärte der amtierende Präsident der Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt, Uwe Langkammer. Es sei offensichtlich die richtige Entscheidung gewesen, unter Hochdruck rund um die Uhr zu arbeiten, um so schnell wie möglich fertig zu werden. Nach Auskunft von Langkammer wird der komplette Autobahnverkehr nun schrittweise auf die bereits reparierte Brücke der Richtungsfahrbahn Hannover umgeschwenkt. Das bedeutet, zeitweise stehen schon jetzt wieder zwei Spuren je Richtungsfahrbahn zur Verfügung bis dann ab dem kommenden Wochenende (vorauss. ab 22.11.) dauerhaft (während der verbleibenden Bauzeit) auf zwei Fahrspuren je Richtung gefahren werden kann, sagte der Behördenchef. ?Dadurch müsste sich die Verkehrssituation auf der A 2 sowie rund um Magdeburg wieder deutlich entspannen?, fügte er hinzu. Nach Auskunft von Langkammer wird voraussichtlich die ganze nächste Woche benötigt, um dafür die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen. Insbesondere die erforderlichen Arbeiten zur Fahrbahnmarkierung sind stark witterungsabhängig. Außerdem müssen die Stahlgleitwände auf der Richtungsfahrbahn Berlin demontiert und auf der Fahrbahn in Richtung Hannover wieder montiert werden. Zum Schluss (planmäßig also am 22.11.) wird dann auch der Verkehr nach Berlin auf die Richtungsfahrbahn Hannover übergeleitet. Das hat allerdings zur Folge dass die A 2-Anschlussstelle Magdeburg-Rothensee in Richtung Berlin für die noch verbleibende Bauzeit voll gesperrt werden muss. Erst wenn die Brücke in Berliner Richtung nicht mehr unter Verkehr ist, kann auch hier mit den Schweißarbeiten im Innern des Bauwerkes begonnen werden. Aufgrund des bisher guten Verlaufs der Arbeiten gäbe es zwar berechtigte Hoffnung, dass die Schäden an der Brücke in Richtung Berlin ebenfalls schneller behoben werden könnten als geplant, erklärte Uwe Langkammer. Genaues wisse man jedoch erst, wenn man sich das Schadensbild aus der Nähe ansehen könne. Auch müsse trotz der zusätzlichen Fahrspuren im so genannten 4+0-Verkehr weiterhin mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden, mahnte er nochmals alle Autofahrer zu großer Vorsicht und Aufmerksamkeit. Zu Ihrer Information: Bei einer turnusmäßigen Brückenuntersuchung waren Risse in den Schweißnähten der Stahlkonstruktion der Elbquerung festgestellt worden. Auf Grund des Schadensbildes und um größere Folgeschäden zu vermeiden, war eine Sofortreparatur unumgänglich. Die Sperrung der jeweiligen Bauwerke ist erforderlich, weil die Durchführung der Schweißarbeiten unter den Schwingungen des Hohlkastens (infolge der Befahrung) technisch unmöglich ist. Die Arbeiten finden im Innern der Bauwerkskonstruktion statt und sind somit von außen kaum wahrnehmbar. Damit Autofahrer rechtzeitig über mögliche Staus im Bereich Magdeburg informiert sind, werden bereits am Berliner Ring sowie am Kreuz Magdeburg entsprechende Hinweise gegeben. So soll erreicht werden, dass der Fernverkehr bereits weiträumig Alternativrouten (A 9/ A 14/ A 38/ B 6n/ B 246a) nutzt, um die A 2, vor allem aber auch die Region rund um Magdeburg zu entlasten. Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";}
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