Veranstaltung nimmt Grundrecht auf Freiheit in den Blick
800x600 Brüssel. ?Grundrecht auf Freiheit ? 25 Jahre nach dem Mauerfall? ist eine Veranstaltung in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU in Brüssel überschrieben. Am 20. November diskutieren Justizministerin Professor Angela Kolb, Paul Nemitz, der bei der EU-Kommission für das Thema Grundrechte zuständig ist, Europaparlamentarier Arne Lietz und der Zeitzeuge Escamillo Grünheid aus Magdeburg. Die Grundrechtecharta und die Europäische Menschenrechtskonvention garantierten gleichlautend das ?Recht auf Freiheit und Sicherheit? eines jeden Menschen. In engem Zusammenhang dazu steht das in Artikel 45 Grundrechtecharta geregelte Recht der Freizügigkeit. Ein Privileg oder eine Selbstverständlichkeit? Diese Frage soll aus Anlass des 25. Jahrestages des Mauerfalls in den Fokus gerückt werden. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Gezeigt werden an diesem Abend auch Sequenzen aus dem Film ?Gesicht zur Wand?. Er stellt die Schicksale von fünf Menschen vor, die stellvertretend für 72.000 ehemals inhaftierte DDR-Republikflüchtlinge stehen. Regisseur Stefan Weinert wird in das Thema einführen. Die Veranstaltung wird von der Ausstellung ?Von Deutschland nach Deutschland. Flucht und Ausreise aus der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR 1945 bis 1989? umrahmt. Ausrichter sind die Brüsseler Landesvertretung, die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Brüssel, Sachsen-Anhalts Justizministerium und die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt. Grußworte halten Ministerin Prof. Kolb, Botschafter Dr. Eckart Cuntz und Dr. Sascha Möbius, Leiter der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.
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