Kraftfahrer verschanzte sich in Fahrerkabine

19.11.14 gegen  14.30 Uhr, 39340 Stadt Haldensleben, Hamburger Straße Im Rahmen einer Anzeigenaufnahme zu einer gefährlichen Körperverletzung und Bedrohung zum Nachteil eines 36-jährigen polnischen Kraftfahrer sowie eines 38-jährigen deutschen Kraftfahrer, auf einem Parkplatzgelände, sperrte sich der 42-jährige gebürtige Ukrainer, mit Wohnsitz in Berlin, völlig entkleidet  im Fahrerhaus einer Sattelzugmaschine ein. Die Beamten wurden beleidigt und mit Worten bedroht. Der Beschuldigte warf mehrere Gegenstände aus dem Fahrzeug, als die Beamten das Fahrerhaus bestiegen, trat und schlug der Mann heftig nach ihnen. Beim Anlegen der Handfessel biss der 42-Jährige zwei Einsatzbeamte in die Hand bzw. in den Oberschenkel. Der Notarzt wies den Beschuldigten vorläufig in die psychiatrische Institutsambulanz des AMEOS Klinikums Haldensleben ein. Ein Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,96 Promille. Gegen den 42-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand, Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.   Infomobil des Landeskriminalamtes in Wefensleben Kriminalisten des Landeskriminalamtes sowie Mitarbeiter des Bereiches Zentrale Aufgaben des Polizeireviers Börde beraten Interessierte am 21. November 2014 in der Zeit von 09 bis 13 Uhr in Wefensleben (Parkplatzgelände des Penny Marktes) zur Vorbeugung von Straftaten sowie zum Schutz des persönlichen Eigentums. Die Beratungen sind gebührenfrei.   Adventszeit ? Spendenzeit Eine Spende ist eine freiwillige Zuwendung (Schenkung) für einen gemeinnützigen, kulturellen oder politischen Zweck. Insbesondere in der Adventszeit sind viele fleißige Helfer unterwegs und sammeln Spenden. Gerne ist Frau oder Mann bereit einen Obolus für Hilfsaktionen zu zahlen, dennoch ist auch Vorsicht geboten. Immer wieder nutzen auch Betrüger die Gutmütigkeit aus. In Haldensleben, Hagenstraße, sammelten zwei etwa 18- jährige Frauen, südländischen Typs, Gelder angeblich für die Errichtung eines Taubstummenzentrums. Den Spendern wurde ein Zettel vorgelegt und der Betrag wurde selbstverständlich unterschrieben. Stutzig wurde ein Spender, weil sich das Duo, nach Erhalt des Geldbetrages, umgehend in einem VW Passat einstiegen, in dem scheinbar jemand wartete. Auch in der Stendaler Straße sammelten die Frauen. Hier versuchte eine Beschuldigte von einer Betroffenen eine Handtasche aus dem Rolllator zu entwenden, was nicht gelang. Offenbar waren die Sammlerinnen auch in Oebisfelde unterwegs. In der Lessingstraße wurde eine Geschädigte unmittelbar vor der Raiffeisenbank von den beiden Frauen angesprochen und gebeten eine Unterschrift zu Gunsten taubstummer Kinder zu geben. Die Frau unterschrieb und das nutzten die Täterinnen aus und stahlen das Portemonnaie aus der Handtasche, die am Rolllator befestigt war.   Zeugen gesucht 18.11.14 gegen 7.15 Uhr, 39345 Born/ B 71 Ein Fahrzeugführer eines Lkw Ford sowie ein Fahrer eines Pkw Daimler Benz befuhren die Bundesstraße aus Letzlingen kommend in Richtung Haldensleben. Ein entgegenkommender Fahrzeugführer eines Pkw (weiteres Unbekannt)  überholte einen vorausfahrenden Lkw, trotz Gegenverkehr. Um einen Anprall zu vermeiden wich der Lkw Fahrer nach rechts aus und kam auf den Grünstreifen zum Stillstand. Der nachfolgende Fahrer des Mercedes bremste sofort konnte einen Anprall jedoch nicht mehr verhindern. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der Verursacher fuhr, ohne Angaben zur Person zu hinterlassen, in Richtung Haldensleben weiter.   19.11.14 gegen 9.35 Uhr, 39164 Wanzleben, Während Kameraden der FFw Wanzleben im Bereich des Kreisverkehrs in der Lindenpromenade eine Ölspur beseitigten, warteten einige Fahrzeugführer bis zum Ende des Einsatzes. Das wollte offenbar ein Lkw Fahrer nicht. Der Fahrzeugführer der Zugmaschine mit Auflieger, fuhr von der Lindenpromenade kommend  rücksichtslos und entgegengesetzt der Verkehrsführung nach links in den Kreisverkehr ein. Zwei Helfer mussten zur Seite springen, um nicht von dem Lkw erfasst zu werden. Der Fahrer setzte, trotz Gegenverkehr, die Fahrt in Richtung Magdeburg fort. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Sachdienliche Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

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