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Magdeburg, den 27.11.2014

Weihnachtsmarkt im Stadtzentrum Polizei und Ordnungsamt kümmern sich mit gemeinsamen Streifen um die Sicherheit

Weihnachtszeit ist Festtagszeit. Alle Jahre wieder freuen sich die Menschen im Dezember auf frohe und besinnliche Feiertage. Aber es gibt auch jene, die gerade dann auf sorglose Opfer und reiche Beute hoffen, weil sie wissen, dass größere Geldsummen, Schecks und Kreditkarten mitgeführt werden. Die bereits nachmittags einsetzende Dunkelheit in Verbindung mit der Ansammlung vieler Menschen bietet etwa Taschendieben und Trickbetrügern ideale Bedingungen für  kriminelles Handeln. Dem setzen Polizei und Ordnungsamt ein  Streifenkonzept entgegen, dass seit der Eröffnung des Weihnachtsmarkts umgesetzt wird. Durch gemeinsame Fußstreifen wird die schon immer praktizierte Zusammenarbeit zwischen  Stadt und  Polizei auf eine neue Grundlage gestellt. Ziel dieser Sicherheitspartnerschaft ist eine erhöhte Präsenz, damit sich alle Besucher auf dem Weihnachtsmarkt sicherer fühlen. So werden die Innenstadt und das Gelände am Alten Markt in der Zeit vom 24. November bis 30. Dezember regelmäßig bis in die späten Abendstunden bestreift. Zu folgenden Zeiten sind bis zu vier Regionalbereichsbeamte des Polizeireviers Magdeburg und zwei Verwaltungsvollzugsbeamte des Ordnungsamtes auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs: Montag bis Donnerstag          von 10.00 bis 22.00 Uhr, Freitag und Samstag              von 15.00 bis 23.00 Uhr und Sonntag                                  von 13.00 bis 21.00 Uhr.   Durch gemeinsame Doppelstreifen mit den gebündelten sicherheitsbehördlichen und polizeilichen Kompetenzen kann auf jede Situation effektiv reagiert werden.   Jeder Besucher des Weihnachtsmarktes kann allerdings auch selbst mit der Beachtung einiger Verhaltensregeln zu seiner eigenen Sicherheit beitragen. Der Bereich Prävention in der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord gibt dementsprechend folgende Hinweise: ?          ein typischer Trick: während ein Täter die Aufmerksamkeit auf sich lenkt, ?zieht? ein zweiter die Geldbörse. Oftmals wird diese sofort an einen Dritten übergeben, der dann im Gedränge untertaucht. Hiergegen hilft konzentrierte Aufmerksamkeit sowie insbesondere im dichten Gedränge ständiger Handkontakt mit der Brieftasche.            ?           Kreditkarten, Bargeld und wichtige Papiere sollten grundsätzlich in verschlossenen Innentaschen der Kleidung aufbewahrt werden. Besonders gut eignen sich auch unter der Oberbekleidung getragene Gürteltaschen oder Brustbeutel. Bewahren Sie Schecks und dazugehörige Scheckkarten getrennt voneinander auf.             ?           Handtaschen sollten verschlossen und umgehängt bzw. fest unter den Arm geklemmt getragen werden. Auch Gesäßtaschen von Hosen in denen Geldbörsen getragen werden, sollten zugeknöpft bzw. mit einem Reißverschluss gesichert sein. Im größten Gedränge darf die Handtasche oder Geldbörse nicht einfach im Einkaufswagen oder auf dem Packtisch abgelegt werden. Nehmen Sie nur soviel Bargeld mit sich, wie Sie benötigen.             ?           Reagieren Sie äußerst misstrauisch, wenn Sie angerempelt werden oder Ihre Kleidung beschmutzt wird. Lehnen Sie Reinigungsangebote des Verursachers ab, da dies ein häufig angewendeter Trick ist, über direkten Körperkontakt unbemerkt in ihre Taschen greifen zu können. Stellen Sie sofort eine räumliche Distanz zwischen sich und dem Verursacher her und lassen Sie sich auf keine Diskussionen mit ihm ein. Sollten Ihnen Zahlungskarten abhanden gekommen sein, lassen Sie diese sofort für den weiteren Gebrauch sperren. Sind Sie dennoch Opfer eines Taschendiebes geworden, melden Sie den Vorfall sofort der Polizei! Weitere Hinweise und Ratschläge zum Schutz vor Taschendieben und Trickbetrügern finden Sie unter www.polizei-beratung.de. (Pe)  

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