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Magdeburg, den 04.12.2014

Arbeitsminister und Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer vor Ort zum Thema Mindestlohn: Sachsen-Anhalt packt die Herausforderung

v:* {behavior:url(#default#VML);} o:* {behavior:url(#default#VML);} w:* {behavior:url(#default#VML);} .shape {behavior:url(#default#VML);} Die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar wird auch in Sachsen-Anhalt Unternehmen vor Herausforderungen stellen. Darauf machten Arbeitsminister Norbert Bischoff und der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Magdeburg, Burghard Grupe, am Donnerstag bei einem Vor-Ort-Besuch in Magdeburg aufmerksam. Zugleich äußerten sie sich zuversichtlich, dass die Firmen die Situation schließlich meistern werden und es langfristig keine Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt gibt. Arbeitsminister Norbert Bischoff sagte: ?Unterm Strich geht es um mehr Gerechtigkeit. Ein Mindestlohn von 8,50 Euro macht nicht reich, er soll helfen, dass Menschen von ihrer Hände Arbeit auch selbstbestimmt leben können und nicht zusätzlich dauerhaft auf staatliche Stütze angewiesen sind. Aus diesem Dilemma will der Mindestlohn herausführen. Mit dem Mindestlohn schaffen wir aber auch faire Wettbewerbsbedingungen für die Wirtschaft. Wir zeigen jenen die rote Karte, die über eine Dumpingentlohnung ihrer Beschäftigten bislang bei Ausschreibungen und Bieterwettbewerben die Nase vorn hatten.? Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Burghard Grupe erklärte: ?Schon jetzt wird in den meisten Handwerksbetrieben in den unteren Entgeltgruppen ein Lohn oberhalb des Mindestlohns gezahlt. In einigen wenigen Branchen liegt das Lohnniveau aber noch darunter. Da ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn auch vielfach gesellschaftlicher Wunsch war, baue ich darauf, dass Preissteigerungen auch von den Kunden mitgetragen werden. Die Politik rufe ich dazu auf, ein Abdriften von Arbeitsplätzen in die Scheinselbständigkeit zu verhindern und Schwarzarbeit konsequent zu bekämpfen.? Bischoff und Grupe informierten sich in einem Friseur-Handwerksbetrieb in der Magdeburger City darüber, ob und welche Auswirkungen der Mindestlohn auf das Betriebsergebnis, den Kundenstamm und damit letztlich auf die Perspektive des Unternehmens haben wird. Normal 0 false 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";} table.MsoTableGrid {mso-style-name:Tabellenraster; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-unhide:no; border:solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt:solid windowtext .5pt; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-border-insideh:.5pt solid windowtext; mso-border-insidev:.5pt solid windowtext; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";}

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